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Dass nicht nur die Passagiere auf höchstem Niveau befördert werden, sondern auch der Fahrer gesteigerten Komfort genießt, stellt unter anderem die elektrische Verstellung der Vordersitze sicher. Als Novum gibt es auf Wunsch eine Vierwege-Lordosenstütze, die den Rücken entlasten soll. Neu ist auch die Sitzbelüftung mit reversieven Ventilatoren, die bislang nur in der S-Klasse zu haben waren.
Die weiterentwickelte Klimaautomatik mit drei unterschiedlichen Lüftungsmodi ermöglicht zugfreies oder schnelles Klimatisieren des Innenraums. Solarsensoren stimmen dabei die gewählte Temperatur ständig ab und regeln zonenunabhängig nach.
Heckscheibe separat zu öffnen
Praktischen Nutzwert bei Transportaufgaben verspricht die separat zu öffnende Heckscheibe. Sie ist am oberen Rahmen der Heckklappe angeschlagen und lässt sich unabhängig von dieser öffnen oder schließen. Dies erlaubt in engeren Parklücken leichteres Beladen. Außerdem wurde der Gepäckraum horizontal zweigeteilt, ein eingezogener Zwischenboden sorgt für Ordnung und harmoniert trefflich mit der Beladung durch die Heckscheibe.
Der Zwischenboden hat zwei Vertiefungen, in denen klappbare Einkaufskörbe sicher untergebracht sind, und ist mit bis zu 50 Kilogramm belastbar. Ganz leicht ist der herausnehmbare Kofferraumteiler jedoch nicht: immerhin 18 Kilogramm bringt das stabile Formteil auf die Waage. Die Ladekante des unteren Gepäckraums liegt auf einer Höhe von nur 45 Zentimeter.
Kein neuer Mercedes ohne die Option des kompletten Assistenz-Programms: Das Intelligent Drive System überwacht mit Kameras, Radar- und Ultraschallsensoren das Umfeld und hilft, prekäre Situationen zu entschärfen oder völlig zu verhindern. Auch ein aktiver Park-Assistent ist an Bord, er versteht es, die neue V-Klasse längs oder quer zur Fahrtrichtung in die Box zu steuern. Die Systeme sind freilich aufpreispflichtig, nur der Müdigkeitserkenner ist als Serienausstattung an Bord.
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