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Servicemarketing Nach dem Lockdown: Eckige Reifen und verrostete Bremsen ersetzen
Viele Fahrzeuge standen zuletzt teils monatelang am Straßenrand und wurden kaum genutzt. Deshalb sollten Werkstätten ihren Kunden jetzt einen Check anbieten, bevor diese mit dem Auto in den nächsten Urlaub starten.

Während die Inzidenzzahlen langsam sinken und immer mehr Menschen in Deutschland gegen Covid-19 geimpft sind, steigt die Hoffnung auf eine Normalisierung des gesellschaftlichen Lebens und der Freizeitgestaltung. Sogar Urlaubsreisen werden wieder denkbar – und es ist abzusehen, dass viele Menschen diese mit dem eigenen Auto antreten werden. Doch monatelange Standzeiten oder extremer Kurzstreckenverkehr können Schäden verursacht haben, die sich prompt auf der ersten Reise bemerkbar machen. Werkstätten sollten ihren Kunden deshalb jetzt einen Autocheck anbieten, um Standschäden zu erkennen und zu beseitigen.
Während der Corona-Pandemie hat sich nämlich gezeigt, dass die Autofahrer in Deutschland deutlich mehr Wert auf ein perfekt gewartetes Fahrzeug legen als noch in den Vorjahren. Laut einer Umfrage der Deutschen Automobiltreuhand (DAT) stieg die Wartungshäufigkeit 2020 auf einen Wert von 1,05 pro Fahrzeug und Jahr. Das bedeutet: Jeder Fahrzeugbesitzer hat sein Automobil im Durchschnitt mehr als ein Mal im Jahr in die Werkstatt gebracht. Zum Vergleich: Diese Kennzahl lag zuvor seit fast zehn Jahren unter 0,9. An dieser erfreulichen Entwicklung dürfte sich auch 2021 nichts ändern.
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