Rückruf Opel checkt beim Insignia das Bremspedal

Von Niko Ganzer

Weil sich die Pedalplatte lösen könnte, ruft der Rüsselsheimer Autobauer in diesem Jahr gebaute Insignia-Modell zu seinen Vertragspartnern. Deutschlandweit sind knapp 4.000 Exemplare vom Rückruf betroffen.

Beim Opel Insignia, die in diesem Jahr zwischen Februar und Mai vom Band gelaufen sind, könnte sich die Pedalplatte lösen.
Beim Opel Insignia, die in diesem Jahr zwischen Februar und Mai vom Band gelaufen sind, könnte sich die Pedalplatte lösen.
(Bild: Opel)

Weil die Bremspedale möglicherweise nicht gemäß Spezifikation verbaut wurden, ruft Opel über 5.700 Einheiten des Insignia zurück. In Deutschland geht es um knapp 4.000 Exemplare, die in diesem Jahr zwischen Februar und Mai vom Band liefen. Bei Belastung bestehe die Gefahr, dass sich die Platte des Bremspedals löse, erklärte ein Sprecher des Mutterkonzerns Stellantis auf Nachfrage.

Er betonte, dass bis dato keine Vorfälle mit Sach- oder Personenschäden wegen einer eingeschränkten Bremsbetätigung bekannt seien. Kunden von eventuell betroffenen Fahrzeugen würden kontaktiert, um die Pedalbox anhand der Seriennummer zu überprüfen und gegebenenfalls auszutauschen.

Der Check dauert den Angaben zufolge rund 15 Minuten. Sollte ein Tausch der Bremspedale nötig sein, sei mit einer Reparaturzeit von etwa 3,5 Stunden zu rechnen. Der interne Aktionscode des vom Kraftfahrt-Bundesamt überwachten Rückrufs lautet „E212103161 (21-C-077)“.

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