Der Sportwagenbauer rechnet wegen der Coronavirus-Krise vorerst mit einem deutlichen Rückgang der Verkaufszahlen. An seinen Plänen und Erwartungen für das gesamte Jahr und an den Investitionen hält Porsche aber vorerst fest.
Porsche rechnet wegen der Coronavirus-Krise vorerst mit einem deutlichen Rückgang der Verkaufszahlen. Man erwarte derzeit für das erste Quartal einen Absatzrückgang um etwa zehn Prozent, sagte Vorstandschef Oliver Blume am Freitag in Stuttgart. An seinen Plänen und Erwartungen für das gesamte Jahr und an den Investitionen hält das Unternehmen aber vorerst fest. „Wir machen das auf Sicht“, sagte Blume. Für eine Abschätzung aller Folgen der Krise sei es jetzt noch zu früh. Der größte Markt China erhole sich bereits wieder, in Europa und dem Rest der Welt werde die große Welle erst noch kommen, sagte Finanzchef Lutz Meschke. In China habe der Absatz im Februar um 75 Prozent unter dem Vorjahreswert gelegen.
Porsche setzt wegen der Coronavirus-Krise die Produktion für zunächst zwei Wochen aus und hat dafür bereits Kurzarbeit beantragt, wie Blume sagte. Es sei durchaus möglich, dass der Produktionsstopp auch länger als zwei Wochen dauern werde.
Der Sportwagenbauer hatte das vergangene Jahr dank starker Verkaufszahlen mit einem neuen Umsatzbestwert von 28,5 Milliarden Euro abgeschlossen. Beim Gewinn sorgte das 535-Millionen-Euro-Bußgeld in der Dieselaffäre hingegen für ein Ende des über Jahre gehaltenen Rekordkurses. Unter dem Strich blieben rund 2,8 Milliarden Euro - 317 Millionen Euro oder zehn Prozent weniger als im Jahr zuvor. Die Rendite im operativen Geschäft lag - ohne Einfluss der Geldbuße - mit 15,4 Prozent knapp oberhalb der Zielmarke von 15 Prozent.
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Stand vom 15.04.2021
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