Der Daimler-Konzern bittet demnächst über 1,5 Millionen Halter von Fahrzeugen der Mercedes C- und E-Klasse sowie des CLK und des CLS in die Werkstatt. Nur eine Minderheit benötigt laut dem Hersteller aber tatsächlich eine Reparatur.
Die Mercedes C-Klasse ist eines der vom Rückruf betroffenen Modelle.
(Foto: Daimler)
Daimler startet mit einem großen Rückruf ins neue Jahrzehnt. Weltweit holt der Konzern über 1,57 Millionen Mercedes-Fahrzeuge der C-Klasse (Baureihe 203) und E-Klasse (BR 211) sowie den CLK (BR 209) und CLS (BR 219) in die Vertragswerkstätten. In Deutschland müssen sich laut Kraftfahrt-Bundesamt 381.315 Halter von Fahrzeugen der Baujahre 1999 bis 2010 auf einen außerplanmäßigen Stopp in einem Mercedes-Betrieb einstellen.
Dieser kann bis zu zwei Stunden dauern, wenn ein Austausch des Schiebehebedachs notwendig ist. Das dürfte aber nur bei einer Minderheit der Fahrzeuge der Fall sein. Potenziell betroffen seien eigentlich nur Fahrzeuge, die zwischen Januar und August 2006 vom Band liefen, erklärte ein Konzernsprecher auf Anfrage. Darüber hinaus könnten Fahrzeuge dieser Baureihen betroffen sein, bei denen während einer Reparatur ein potenziell betroffenes Schiebedach verbaut wurde. Wie viele das sind, sagte er nicht.
Das Problem ist bereits seit Jahresbeginn aus den USA bekannt. Dort umfasst der Rückruf mit dem internen Code „7891003“ über 745.000 Fahrzeuge. Problem ist laut dem Hersteller ein mögliches Ablösen des Glasdeckels des Schiebedachs vom Fahrzeug. Die Adhäsionskraft der Klebeverbindung zwischen dem Glasdeckel und dem Rahmen des Schiebehebedachs sei „nicht dauerhaft über die Fahrzeug-Lebensdauer sichergestellt“, sagte der Sprecher.
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Stand vom 15.04.2021
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