PSA: Elektrifizierung der Transporter startet 2020
Citroen, Peugeot und Opel bringen ab kommendem Jahr ihre ersten Elektro-Transporter auf die Straße. Ab 2021 soll es dann in allen Nutzfahrzeugbaureihen des PSA-Konzerns E-Modelle geben.
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Bereits seit 2019 werden alle neu auf den Markt gebrachten Modelle der Groupe PSA entweder mit rein elektrischen oder Plug-in-Hybridantrieben angeboten. Nun startet PSA 2020 mit der Elektrifizierung seiner Transporter-Baureihen und bringt die E-Varianten von Peugeot Expert, Citroen Jumpy und Opel/Vauxhall Vivaro auf den Markt, die es mit zwei unterschiedlichen Akku-Stufen geben wird.
Die Ausführung mit 50 kWh soll über bis zu 200 Kilometer Reichweite verfügen, die mit 75 kWh über bis zu 300 Kilometer (jeweils nach WLTP). Um die Mobilität von Gewerbetreibenden in städtischen aber auch in ländlichen Gebieten sicherzustellen, wird Citroën nächstes Jahr als Erstes mit einer rein elektrischen Version des Jumpy starten. Die E-Version des Jumpy soll laut Hersteller die Multi-Energy-Plattform EMP2 der Gruppe nutzen, über eine vergleichbare Nutzlast wie die Verbrennungsmotor-Versionen verfügen und weiterhin mit reduzierten Betriebskosten punkten können.
Xavier Peugeot, Senior Vice President des Geschäftsbereichs Light Commercial Vehicles der Groupe PSA: „Ohne Kompromisse bei den Funktionen einzugehen, wird die Modellreihe dazu beitragen, unsere führende Position in diesem Segment in Europa zu stärken. Im Jahr 2021 werden sämtliche unserer leichten Nutzfahrzeuge und die vergleichbaren Pkw-Varianten elektrifiziert sein.“
Dazu zählen die großen Modelle Peugeot Boxer, Citroen Jumper und das kleinere Trio Peugeot Partner, Citroen Berlingo und Opel Combo sowie deren Pkw-Derivate. Das neue, rein elektrische Angebot bei den leichten Nutzfahrzeugen, Minivans und Business-Vans soll es PSA ermöglichen, neue Marktanteile in diesen Segmenten zu gewinnen. Ziel sei es, die gesamte Pkw- und Nutzfahrzeugpalette des Konzerns bis 2025 zu elektrifizieren.
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