Reifendruckkontrollsysteme RDKS-Werkzeuge von Einsteiger- bis Oberklasse
Autodiagnos Tire 100, Tire 200 und Tire 300 – so heißen die neuen Servicegeräte, die den Werkstätten typische Arbeiten rund um das Reifengeschäft ermöglichen bzw. erleichtern sollen. Und zwar für Pkw und Nutzfahrzeuge gleichermaßen.
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Continental möchte Werkstätten die Arbeit rund um das Thema Reifendruckkontrollsysteme, kurz RDKS, erleichtern. Dafür hat das Unternehmen eine neue Generation an Servicegeräten in sein Sortiment aufgenommen. Es besteht aus den drei Modellen Autodiagnos Tire 100, Tire 200 und Tire 300. Mit diesen sollen Anwender RDKS-Arbeiten sowohl an Pkw- als auch an Nutzfahrzeugreifen erledigen können. Die Autodiagnos-Tire-Familie soll nahezu den kompletten europäischen Fuhrpark abdecken, lässt sich laut Hersteller intuitiv bedienen und ist nutzerfreundlich.
So soll das Anlernen neuer RDKS-Sensoren an die entsprechenden Steuergeräte dank integrierter OBD-II-Anlernroutinen genauso leicht vonstatten gehen wie das Aktivieren der Sensoren beim saisonalen Reifenwechsel. Großen Wert hat Continental nach eigenen Angaben auf die Aktualität der Daten gelegt: Laufende Software-Updates und regelmäßige Datenbank-Aktualisierungen sollen dafür sorgen, dass die Servicegeräte stets auf dem aktuellen Stand sind und mit neuen RDKS-Sensoren sowie Fahrzeugprotokollen kommunizieren können.
Die drei Modelle
Das Autodiagnos Tire 100 markiert den Einstieg in die Serie. Es baut auf den Reifenservice-Geräten von Continental auf und teilt sich mit diesen die Funktionen zur Aktivierung, Programmierung und zum Anlernen von Sensoren, bzw. ergänzt diese um weitere Anwendungen. Die Anbindung an die OBD-II-Schnittstelle im Fahrzeug erfolgt dabei über ein externes OBD-II-Modul, das per Netzwerkkabel angeschlossen wird. Der 3,5-Zoll-Touchscreen zeigt sämtliche RDKS-Daten in einer Ansicht; so lassen sich sämtliche Funktionen bequem steuern.
Das Autodiagnos Tire 200 steuert der Nutzer über einen fünf Zoll großen Touchscreen. Aufträge kann er kabellos über das WLAN mit dem werkstatteigenen Auftragssystem synchronisieren oder ausdrucken. RDKS-Sensoren lassen sich bei dem Mittelklassemodell direkt über ein integriertes OBD-II-Modul erfassen und anlernen. Mit der Funktion „ID Match“ kann die Werkstatt einzelne Sensoren via OBD identifizieren und somit die Fehlerbehebung starten.
Das Oberklassemodell der neuen Gerätereihe ist das Autodiagnos Tire 300. Es bietet ein Acht-Zoll-Touchscreen-Display und ermöglicht dem Nutzer bereits eine RFDI-Kommunikation mit entsprechenden Reifen. Nach Zuordnung zum Fahrzeug überträgt Autodiagnos 300 das komplette Datenpaket des jeweiligen RDKS-Sensors an die Bordelektronik – das gilt auch für RDKS-Sensoren von Nutzfahrzeugen. Darüber hinaus unterstützt das größte der drei Geräte ein cloudbasiertes Reifenmanagement und die neue Generation von RDK-Sensoren mit einem Bluetooth-Protokoll („BLE“). Auf alle Geräte der Autodiagnos-Tire-Familie gewährt Continental 24 Monate Garantie. Preisauskünfte erteilt der Fachhandel.
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