Rolls-Royce: Vierter deutscher Standort

Autor / Redakteur: Jens Rehberg / Jens Rehberg

Nach Köln, Dresden und München eröffnet die Nobelmarke Mitte des Jahres in Berlin ihren vierten deutschen Vertriebsstandort. Neuer Rolls-Royce-Handelspartner wird der BMW-Händler Riller & Schnauck.

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Rolls-Royce will im Sommer 2012 in Berlin einen neuen Showroom eröffnen. Anläßlich eines Händlertreffens in New York hat das Unternehmen am Freitag bekannt gegeben, dass mit dem Familienunternehmen Riller & Schnauck ein neuer Händlerpartner offiziell seinen Geschäftsbetrieb in Berlin aufnehmen wird. Damit verfügt Rolls-Royce neben München, Köln und Dresden-Radebeul über vier Repräsentanzen in Deutschland.

Peter Schoppmann, Regional Direktor Rolls-Royce für Deutschland, sagte am Rande der Tagung: „In Kontinentaleuropa stellt Deutschland neben Russland den wichtigsten Markt dar – eine verstärkte Markenpräsenz, gerade in der Bundeshauptstadt, ist daher angemessen.“

Riller & Schnauck vermarktet in und um Berlin herum mit rund 400 Mitarbeitern bislang die Premiumfabrikate BMW, Mini, Jaguar, Land Rover und Wiesmann.

In Deutschland wurden im vergangenen Jahr 63 Fahrzeuge der Luxusmarke Rolls-Royce neu zugelassen. 2010 waren es 38 gewesen. Weltweit verkaufte Rolls-Royce 2011 rund 3.500 Einheiten (Vorjahr: 2.700). International kooperiert der Hersteller derzeit mit insgesamt 86 Händlern. Das Produkt-Portfolio der Marke umfasst die Phantom-Familie mit den Modellen Phantom, Phantom Extended Wheelbase, Phantom Drophead Coupé und Phantom Coupé sowie den Ghost und den Ghost Extended Wheelbase.

Im Juni wird das Fabrikat erstmals auf der AMI in Leipzig ausstellen.

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