Zweimal geht es um Gurtprobleme, einmal um die Lichtanlage. Einer der Aygo-Rückrufe ist auch schon für die Modellgeschwister von PSA amtlich.
Bei einem Unfall kann der mittlere, hintere Sicherheitsgurt im Yaris „durch einen scharfen Grat der Gurtführung beschädigt werden”, sagte der Toyota-Sprecher. Knapp 2.000 Exemplare müssen deshalb in eine deutsche Vertragswerkstatt.
(Bild: Toyota)
Für im vergangenen Jahr gebaute Toyota Aygo und Yaris gibt es je zwei Rückrufe. Das hat ein Sprecher von Toyota Deutschland bestätigt. Die erste Aktion steht gemeinsam für beide Baureihen an.
Durch einen fehlerhaften Produktionsprozess zwischen dem 2. und 19. Juni 2020 „können bewegliche Teile der Blende im Projektionsscheinwerfer, die für das Umschalten von Abblendlicht und Fernlicht zuständig sind, deformiert sein, was das Umschalten von Abblendlicht zu Fernlicht oder umgekehrt unmöglich machen kann”, erklärte er und kündigte an, dass die Toyota-Händler beide Scheinwerfer austauschen werden.
Die Maßnahme mit dem internen Code „20SMD-075” soll etwa 45 Minuten dauern. Sie steht in Deutschland für 471 Einheiten an, weltweit für 1.951.
Zwei unterschiedliche Gurtprobleme lösen jeweils einen weiteren Rückruf für Yaris und Aygo aus. Bei einem Unfall kann der mittlere, hintere Sicherheitsgurt im Yaris „durch einen scharfen Grat der Gurtführung beschädigt werden”, sagte der Toyota-Sprecher. Knapp 2.000 Exemplare aus dem Bauzeitraum Juli bis Oktober 2020 müssen in eine deutsche Vertragswerkstatt; weltweit sind es 39.000. Dort werden die Mitarbeiter die Gurtführung mit einem Kantenschutz ausrüsten. Die knapp 25-minütige Reparatur wird im Garantiesystem des Herstellers unter dem Kürzel „20SMD-122” gespeichert.
Die gleiche Zeitvorgabe gibt es für den Rückruf „20SMD-114”, der für 1.229 hierzulande gemeldete Aygo mit den Geburtsdaten 27. August bis 5.Oktober 2020 vorgesehen ist. „Bedingt durch ein Problem im Produktionsprozess wurde eine Naht des Verbindungsgurtes der Gurtschlösser der Rücksitze nicht korrekt gefertigt”, begründete der Sprecher diese Aktion. Weltweit sollen 6.053 Toyota-Kleinstwagen je zwei neue Gurtschlösser erhalten.
Auch Citroën und Peugeot betroffen
Das gilt laut Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) auch für circa 500 Citroën C1 und etwas über 1.000 Peugeot 108. Rund 200 der PSA-Modellgeschwister müssen der Behörde zufolge in deutsche Vertragsbetriebe – bei Citroën im Rahmen des Kürzels „HJT”, während die Peugeot-Aktion mit dem Code „KEA” versehen wurde.
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Stand vom 15.04.2021
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