WasserstoffScania testet H2-Einspritzsystem von Westport
Von
Andreas Grimm
Wasserstoff aus erneuerbaren Energien gilt speziell im Schwerlastverkehr als gute Alternative zum Diesel. Eine Technik von Westport macht die Verbrennung des Energieträgers in herkömmlichen Motoren möglich.
Künftig mit Wasserstoff befeuert? Scania testet H2-Einspritzsysteme für die Motoren der aktuellen Generation.
(Bild: Scania)
Scania und Westport Fuel Systems arbeiten in der Nutzung der Wasserstofftechnik als Kraftstoff für Nutzfahrzeuge zusammen. Westport stellt dabei sein HPDI-Wasserstoff-Kraftstoffsystem (High Pressure Direct Injection) zur Verfügung, das mit der neuen Motorengeneration von Scania gekoppelt wird. Erste Testergebnisse werden in der zweiten Jahreshälfte 2021 erwartet.
Er sei gespannt auf die Ergebnisse dieser Forschung, sagte Eric Olofsson, Senior Technical Advisor bei Scania Powertrain Research & Technology. Scania habe frühzeitig in Wasserstofftechnologien investiert. Abgesehen von der Brennstoffzellentechnologie könnte die direkte Verbrennung von Wasserstoff in Scania-Motoren eine weitere Verwendung des Kraftstoffs in zukünftigen Fahrzeugen ermöglichen. Die Westport-Technologie sei bereits heute mit der Produktion von Scania kompatibel.
Die Verwendung von Wasserstoff in einem Verbrennungsmotor sei ein kosteneffizienter Weg zur Reduzierung der CO2-Emissionen im Transportwesen, heißt es dazu von Westport. Sie sei „eine wirtschaftliche, wettbewerbsfähige Alternative zu Brennstoffzellen mit vergleichbarem Potenzial zur Senkung der Treibhausgasemissionen.“
Westport mit Sitz in Vancouver, Kanada, ist ein Anbieter von Komponenten und Systemen für die Kraftstoffzufuhr, der auf gasförmige Kraftstoffe spezialisiert ist. Während die Rolle, die Wasserstoff in der Zukunft des Verkehrs spielen wird, noch nicht entschieden ist, testet und erforscht Scania verschiedene erneuerbare und elektrische Alternativen zum Diesel.
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Stand vom 15.04.2021
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