Schlesner macht deutschlandweit elektrisch mobil
Über 100 E-Autos verkauft das Renault-, Dacia- und Nissan-Autohaus Schlesner jährlich bundesweit vor allem dank seiner besonderen Beratung. Damit sichert es sich den Sonderpreis Elektromobilität beim Vertriebs Award.

Das Nienburger Autohaus Schlesner hat 2016 über 100 Elektroautos nach ganz Deutschland verkauft – seinen Erfolg verdankt das Familienunternehmen der individuellen Beratung, der hohen Kompetenz und der intensiven Kundenbetreuung nach dem Autoverkauf.
Der Renault-, Nissan- und Dacia-Händler geht als eines von wenigen Kfz-Unternehmen in Deutschland einen ganz anderen Weg in puncto Elektromobilität: Statt sich vor der neuen Technologie zu fürchten, hat es sich ganz darauf spezialisiert. Es hat regelmäßig gut 35 E-Autos im Bestand; in erster Linie Renault Zoe, die es paketweise vom Brühler Importeur bezieht und die folglich auch preislich sehr attraktiv sind.
Das Elektroauto-Vertriebsgebiet des Familienunternehmens ist deutlich größer, als es beim Handel mit konventionell angetriebenen Fahrzeugen der Fall ist. Viele Autos werden nicht nur nach Bremen, Oldenburg oder Braunschweig verkauft, sondern auch in den Süden der Republik. Sogar aus dem weit entfernten Österreich kommen die Kunden, weil sie wissen, dass sie im Autohaus Schlesner mehr bekommen als nur ein Auto – nämlich eine intensive und maßgeschneiderte Beratung. Die liefert ihnen der „Elektroautoguru“ des Autohauses und ZE-Verkaufsleiter Florian Berg.
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Egal ob es darum geht, wie man in einer gemeinschaftlich genutzten Tiefgarage am besten eine Elektrozapfsäule installiert, welche Batterie oder welches Ladekabel das richtige ist oder wo man das neu erworbene Elektroauto auf dem Heimweg laden kann, Berg hat auf alles eine Antwort. Und er nimmt sich dafür auch die nötige Zeit. Eine Erstberatung dauert gut und gerne zwei Stunden. Die investierte Zeit zahlt sich jedoch mehr als aus: Über 80 Prozent der E-Auto-Interessenten schlagen nach einem Gespräch mit dem Verkaufsleiter zu und bleiben dem Betrieb über Jahre hinweg treu.
Events für E-Kunden
„Die Käufer, die sich für ein Elektroauto entscheiden, ticken völlig anders als die Fahrer von Fahrzeugen mit thermischen Motoren“, unterstreicht Florian Berg. Erstmals hat der Renault-ZE-Partner im vergangenen Jahr folglich auch eine eigene Veranstaltung für seine E-Mobility-Kunden ins Leben gerufen, die das Unternehmen jährlich mit einem wechselnden Rahmenprogramm wiederholen will.
Letztes Jahr fand die Veranstaltung in der niedersächsischen Klimakommune Steyerberg statt. Neben Geschäftsführer Frank Brümmer und den auf die Elektromobilität spezialisierten Ansprechpartnern aus dem Autohaus waren auch externe E-Partner vor Ort: von einem Netzbetreiber bis hin zu Segway-Anbietern. Auch für die mobile Ladeinfrastruktur hatte das Autohaus vor Ort gesorgt. „Das Feedback war ausnahmslos positiv“, versichert Frank Brümmer. In diesem Jahr lädt das Autohaus zur Lesung eines Autors ein, der in einem Buch über seine Reiseerfahrung mit einem Elektroauto in die Provence berichtet.
Um Neukunden für die Elektromodelle von Renault und Nissan zu begeistern, geht das Nienburger Autohaus ebenfalls ganz eigene Wege: Es hat beispielsweise einen Tesla S als Mietauto zugelassen. Nicht nur die Bestandskunden hält das Sportauto mobil. Es fungiert auch als Türöffner bei mittelständischen Unternehmen, um diese für die Elektromobilität zu begeistern. „Wir konnten über diesen Weg bereits mehrere Renault Zoe in Fuhrparks platzieren“, freut sich Frank Brümmer.
Für öffentliche Aufmerksamkeit sorgt das Autohaus auch, indem es im Vorfeld der kommenden Bundestagswahl ausgewählten Kandidaten für ihren Wahlkampf einen Renault Zoe zur Verfügung stellt. Ein Großteil der Neukunden kommt aber über die Mundpropaganda: Vor allem in den sozialen Netzwerken sind die Elektroautofahrer vernetzt, ihr Durchschnittsalter liegt schließlich gerade einmal bei 40 Jahren.
Aktiv in sozialen Medien
Neben Facebook ist das markenübergreifende Going-Electric-Forum eine wichtige Kommunikationsplattform. Auf der externen Webseite berichten auch Schlesner-Kunden über ihre guten Erfahrungen im Autohaus, und das Unternehmen kann dort zudem eigene Inhalte posten. Mittlerweile rufen bei Florian Berg täglich rund zehn Interessenten an, weil sie, vielfach über das Internet, auf das Autohaus in Nienburg gestoßen sind.
Das Autohaus betreut die E-Mobilisten, die den Renault Zoe oder den Nissan Leaf klassischerweise als Zweitwagen kaufen, vielfach auch über die sozialen Medien oder per E-Mail. Florian Berg versendet an seine rund 900 Kunden unter anderem regelmäßig einen Newsletter, in dem er sie über technische Neuerungen, attraktive Stromlieferverträge oder neue Förderprogramme informiert. Auch zu eigenen und externen Veranstaltungen, wie markenübergreifenden E-Auto-Treffen, lädt das Autohaus über diesen Weg ein. Urlaubstipps für die Fahrt mit dem E-Mobil oder Ratschläge, wie man mit dem E-Auto gut durch den Winter kommt, gehören ebenfalls dazu. „Die Beliebtheit des Newsletters ist unter den E-Auto-Fahrern mittlerweile so groß, dass wir darüber sogar neue Geschäfte anbahnen konnten“, unterstreicht Frank Brümmer.
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