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Automotive Business Days So gelingt Händlern der Wandel zum Mobilitätsanbieter
Nicht nur neue Vertriebskonzepte der Hersteller zwingen den Autohandel dazu, sich Gedanken über neue Geschäftsmodelle zu machen – auch die Kundenanforderungen verändern sich. »kfz-betrieb« zeigt auf den neue „Automotive Business Days“ am 21. und 22. Juni spannende Lösungsansätze auf.
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Immer mehr Automobilhändler steigen in neue Geschäftsfelder rund um die Mobilität von Privat- und Unternehmenskunden ein. Warum ist der Vorstoß in diese Bereiche für den klassischen Automobilhandel sinnvoll? Wie wird daraus ein wirtschaftlicher Erfolg? Und welche Angebote sind auch wirklich interessant für die Kunden?
Thomas Ulms, Transformationsberater für den Automobilhandel, hatte in seiner früheren Position als Geschäftsführer der Münsteraner Autohausgruppe Beresa schon selbst diverse Mobilitätsprojekte auf den Weg gebracht und Impulse für ein neues Denken im Unternehmen gegeben. Dabei spielte die Arbeit mit Unternehmens- und Kundendaten eine wichtige Rolle.
In seinem Impulsvortrag auf den Automotive Business Days 2022 skizziert der Handelsexperte und Autohausberater, wie Händler die Transformation ihres Geschäfts in Angriff nehmen können. Sichern Sie sich hier Ihr Ticket für den Kongress!
Best-Practice-Vorträge von Autohäusern
Auf der Veranstaltung von »kfz-betrieb« schildern zudem zwei Autohäuser ganz konkret, wie sie ihr Mobilitätsangebot erweitert haben: Oliver Bohn ist Geschäftsführer der Jesteburger VW- und Audi-Autohausgruppe Kuhn + Witte. Diese betreibt seit Kurzem unter ihrer neuen Submarke „Mobile Freizeit“ ein Zweirad-Center. Bohn erläutert in seinem Best-Practice-Vortrag, warum er Fahrräder und Roller wie Autos verkaufen, sich aber von klassischen Fahrradhändlern differenzieren will, was es beim Aufbau und bei der Markenwahl zu beachten gilt und welche Pläne er mit dem neuen wirtschaftlichen Standbein hat.
Franz Hirtreiter jr, Geschäftsführer von AVP Autoland, berichtet in einem Best-Practice-Vortrag, wie Autohändler sich neue Geschäftsfelder jenseits des klassischen Autovertriebs erschließen können. Im vergangenen Jahr hatte seine Plattlinger Autohausgruppe eine eigene E-Mobilitätstochter gegründet. Diese vermarktet aber keine E-Autos, sondern unter anderem E-Scooter, E-Bikes, Wallboxen, Fotovoltaikanlagen, Ladespeicher, Stromtarife und eine europaweit gültige Ladekarte. Vermarktet wird das Angebot dabei sowohl in einem eigenen Geschäftraum, als auch über einen speziellen Onlineshop.
Die Erstauflage der Automotive Business Days, die Profis aus dem Automobilhandel und -service aus einer Hand vernetztes Wissen aus allen Handlungsfeldern der Kfz-Branche liefert, findet am 21. und 22. Juni in Würzburg statt – inklusive einer großen Branchenparty. Das neue Event unterstützen die Partner Bank Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe, CG Car-Garantie Versicherungs-AG, Loco-Soft, Mobile.de und TÜV Nord Mobilität.
Renommierte Speaker – von Kfz-Betrieben, Herstellern und weiteren Branchenakteuren – zeigen auf zwei Bühnen auf, wie Kfz-Betriebe das klassische Business verändern können, um fit für den Wandel in der Automobilwirtschaft zu bleiben. Eine große Branchenausstellung mit Dienstleistungen rund um das Geschäft von Autohäusern und Werkstätten rundet die Veranstaltungstage ab.
Am ersten Kongresstag geht es insbesondere um neue Geschäftsfelder für Handelsbetriebe, um digitale Konzepte für den Fahrzeugvertrieb und Mobilitätsangebote von Händlern, aber auch um Fragen der IT-Sicherheit. Der zweite Kongresstag legt den Fokus auf das Aftersales-Geschäft und dessen Digitalisierung. Das vollständige Programm finden Sie online hier.
Ein Höhepunkt der Veranstaltung ist außerdem die Verleihung des neuen „Automotive Business Awards“, der Strategien und Leuchtturmprojekte von Händlern in den Feldern Vertrieb, Service und Digitalisierung auszeichnet. Diese findet am 21. Juni abends statt und mündet in eine große Branchenparty für alle Kongressteilnehmer.
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