Konzernbilanz So haben sich die Volkswagen-Marken 2021 geschlagen

Bereits am vergangenen Freitag hat Volkswagen seine Konzernbilanz vorgelegt und einen starken Gewinn-Anstieg im Jahr 2021 vermeldet. Am Dienstag zeigte der Autobauer nun, wie sich die einzelnen Marken im vergangenen Jahr entwickelt haben.

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Volkswagen hat 2021 trotz Corona und Chipmangel finanziell klar zulegen können.
Volkswagen hat 2021 trotz Corona und Chipmangel finanziell klar zulegen können.
(Bild: Volkswagen)

Mit mehr als 19 Milliarden Euro Gewinn vor Steuern verdiente Volkswagen 2021 trotz Corona- und Chipkrise besser denn je. Möglich machten das unter anderem die Produktion margenstärkerer Modelle, weniger Verkaufshilfen im Handel und höhere Preise für die Fahrzeuge.

Aus dem Geschäftsbericht für das Jahr 2021 geht nun hervor, wie sich die einzelnen Marken geschlagen haben. Das Kernfabrikat VW Pkw konnte seinen Gewinn im Vergleich zu 2020 beispielsweise mehr als verfünffachen. Ebenfalls auffällig: Seat war eine der wenigen Marken, die ihren Absatz gegenüber 2020 steigern konnte, blieb aber dennoch mit 233 Millionen Euro in der Verlustzone. Aus den roten Zahlen befreien konnte sich dagegen Volkswagen Nutzfahrzeuge. Die Hannoveraner erzielten einen Gewinn von 73 Millionen Euro, nachdem sie 2020 noch 454 Millionen Euro verbrannt hatten.

VWFS, Audi und Porsche mit jeweils mehr als fünf Milliarden Euro Gewinn

Den größten Anteil zum Konzerngewinn lieferte Volkswagen Financial Services (VWFS) mit fast 5,7 Milliarden Euro, dicht gefolgt von Audi mit gut 5,5 Milliarden Euro. Porsche bewegte sich mit gut fünf Milliarden Euro Ergebnis ebenfalls in ähnlichen Regionen und lieferte mit 16,5 Prozent die stärkste Rendite vor VWFS (14,3 %) und Audi (10,5 %). Die Volumenmarken VW Pkw (3,3 % Rendite) und Skoda (6,1 %) können bei solchen Zahlen nicht mithalten, Seat schrieb wie erwähnt gar rote Zahlen.

Alle Ergebnisse der einzelnen Fabrikate und Sparten zeigt folgende Tabelle:

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