Elektromobilität Sono Motors stattet MAN-Transporter mit Solarzellen aus
Das noch junge Start-up Sono Motors hat in seiner Firmengeschichte schon die ein oder andere Zitterpartie erlebt. Jetzt landeten die Münchner aber einen kleinen Coup: Sie stellen ihre Technologie der Volkswagen-Tochter MAN zur Verfügung.
Anbieter zum Thema

Es lief nicht immer rund beim Solarauto-Start-up Sono Motors. Vor allem mit Geldsorgen hatte das junge Unternehmen immer wieder zu kämpfen. Die Eigenentwicklung, das Solarauto Sion, stand mehr als einmal auf der Kippe. Jetzt geht Sono neue Wege und stellt seine Technologie auch anderen zur Verfügung, genauer gesagt MAN. Die Münchner statten den Elektrotransporter eTGE mit ihren Solarpaneelen aus. Der Vorteil von Nutzfahrzeugen: Aufgrund ihrer großen Fläche lassen sich dort vergleichsweise viele Paneelen anbringen, was im Umkehrschluss auch mehr Strom bedeutet.
:quality(80)/images.vogel.de/vogelonline/bdb/1663800/1663878/original.jpg)
50 Millionen Euro eingesammelt: Sono lebt weiter
MAN und Sono wollen testen, wie viel Solarstrom innerhalb eines Jahres generiert wird. Die Solarpaneelen liegen wie eine zweite Haut auf dem Fahrzeug. Ersetzen können sie die Batterien nicht, aber für eine Extraportion Strom sorgen. Die beiden Unternehmen wollen wissen, wie viel zusätzliche Reichweite die Sonnenenergie bringt und ob sich diese für Nebenverbraucher wie Klimaanlagen oder Heizungen nutzen lässt. Zu guter Letzt wird überprüft, ob sich das Ganze überhaupt wirtschaftlich rechnet.
:quality(80)/images.vogel.de/vogelonline/bdb/1787000/1787057/original.jpg)
Sono Motors
Sion erreicht als rollendes Solarmodul Serienreife
(ID:47392833)