SSC Tuatara: Das angeblich schnellste Serienauto der Welt

17.02.2020Autor / Redakteur: sp-x / Andreas Wehner

SSC North America will mit dem Tuatara das schnellste Serienauto der Welt bauen. Jetzt wurde das erste Fahrzeug dieser Serie vorgestellt. Zweifel am Rekordpotenzial weckt es nicht, dennoch hat der Autobauer den Beweis noch nicht angetreten.

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SSC hat den ersten von 100 Tuatara vorgestellt.
(Bild: SSC North America)

Bereits 2011 hat SSC North America das Hypercar Tuatara als potenziell schnellstes Serienauto der Welt angekündigt. Mit dem Serienbau hat es allerdings länger gedauert als ursprünglich erwartet. Jetzt haben die Amerikaner haben auf einer Automesse in Philadelphia die Nummer 1 der auf 100 Exemplare limitierten Serie enthüllt.

Wie bereits zuvor gezeigte Prototypen ist es lang und flach. Auch die Leistung von 1.305 kW/1.774 PS unter Einfluss von E85-Kraftstoff entspricht der bereits 2018 vorgestellten Serienversion. Ist Benzin mit 91 Oktan im Tank, soll der 5,9-Liter-V8 noch für 1.007 kW/1.369 PS gut sein, die übrigens über ein automatisiertes Getriebe allein an die Hinterräder gelangen. Den Beweis einer Rekordgeschwindigkeit bleiben die Amerikaner vorläufig schuldig, doch proklamiert sind über 300 Meilen beziehungsweise über 480 Kilometer pro Stunde.

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SSC North America hat nun das erste Exemplar des angeblich schnellsten Serienautos der Welt vorgestellt. Laut Hersteller bietet der Tuatara das Potenzial für Geschwindigkeiten deutlich oberhalb von 480 km/h.

Zu den Besonderheiten des SSC Tuatara gehören die Schmetterlingstüren.

Im Vorderwagen bietet der SSC Tuatara sogar Platz für Gepäck.

Der Innenraum bietet unter anderem eine Klimaanlage und einen großen Touchscreen für das Infotainmentsystem.

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Neben der Leistung soll auch ein Gewicht von rund 1.250 Kilogramm sowie die Aerodynamik (cw-Wert 0,279) das Fahrzeug nahe an die 500 km/h führen. Um bei hohem Tempo stabil zu bleiben, setzt man unter anderem auf einen im Bedarfsfall ausfahrbaren Heckflügel. Weitere Besonderheiten sind Schmetterlingstüren und viel Sichtcarbon. Letzteres findet sich auch im Innenraum, der zwei Schalensitze und einen großen Touchscreen für das Infotainmentsystem bietet. Der Antriebsstrang verbirgt sich unter einer großen Heckklappe, was im Vorbau Platz für einen Kofferraum schafft. Der Preis ist noch nicht finalisiert, liegt aber im siebenstelligen Bereich.

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