Stahlgruber vergrößert Logistikzentrum

Redakteur: Slawa Schaub

Stahlgruber hat sein teilautomatisiertes Wareneingangsterminal und ein automatisches Kleinteilelager erweitert. Der Neubau hat ein Volumen von mehr als 200 Einfamilienhäusern.

Anbieter zum Thema

Ganz in Rot getaucht: ein Teil des neuen Wareneingangsterminals im Logistikzentrum von Stahlgruber.
Ganz in Rot getaucht: ein Teil des neuen Wareneingangsterminals im Logistikzentrum von Stahlgruber.
(Bild: Stahlgruber)

Nach 16 Monaten Bauzeit ging die siebte Ausbaustufe des Stahlgruber-Logistikzentrums in Sulzbach-Rosenberg in Betrieb. Die Einweihung des Erweiterungsbaus vollzog der Teilehändler gemeinsam mit Unternehmenspartnern und Lieferanten sowie Vertretern aus Politik und Wirtschaft. Neu entstanden ist ein Wareneingangsterminal mit über 17.000 m² Fläche und 19 Wareneingangstoren sowie ein automatisches Kleinteilelager mit 165.000 neuen Lagerplätzen. Dadurch vergrößert sich sowohl der Warenbestand als auch die Auswahl an Waren. Kunden sollen nun auch seltene Ersatzteile ab Lager bestellen können.

Der Wareneingang läuft teilautomatisiert und laut Stahlgruber ohne Wartezeiten ab. Für Werkstätten bedeutet das: Die Lieferungen sollen schneller ankommen, und es sollen weniger Fehllieferungen entstehen.

Eine zweistöckige Brückenkonstruktion verbindet den Neubau mit dem Bestandsgebäude. Laut Unternehmen waren für den neuen Gebäudekomplex 1.000 Tonnen Stahl und 10.400 m³ Beton nötig. Daraus entstand ein umbauter Raum von insgesamt 190.000 m³.

(ID:44120085)