Studie Cactus: Citroën sucht einen neuen Weg

20.09.2013Autor / Redakteur: Christoph Baeuchle / Christoph Baeuchle

Ob Playmobil-Auto oder Fashion-Car - der Cactus polarisiert. Mit dem Concept Car gibt Citroën einen Ausblick auf die C-Linie von Morgen. Designer Alexandre Malval erläutert, was dahinter steckt.

Alexandre Malval, Designchef der Citroën-C-Linie, erklärt beim Cactus, welche Intentionen die Designer bei dem Concept Car verfolgt haben.
(Foto: Baeuchle)

Citroën hat auf der Frankfurter Autoshow IAA mit seinem Concept Car Cactus für Aufmerksamkeit gesorgt. Zu einer einheitlichen Bewertung des Modells, das ein wenig an ein Playmobil-Auto erinnert, kamen Experten nicht. Dafür polarisiert das Fahrzeug zu sehr.

Der Autobauer selbst spricht von einem völlig neuen Ansatz: Überflüssiges wird über Bord geworfen, zugleich wird mehr Wert auf all jenes gelegt, das zum Wohlbefinden beiträgt. Für die Franzosen ist es ein wichtiges Fahrzeug. Es soll einen Ausblick auf die künftige Gestaltung der C-Linie geben. Noch ist offen, welche Elemente in die Serie Eingang finden.

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Alexandre Malval: „Das Wichtigste am Cactus: Er stellt einen Gegenentwurf zu den anderen auf der IAA ausgestellten Fahrzeugen dar. Während die anderen Modelle eine eher aggressive Ausstrahlung haben, vermittelt der Cactus Wohlbefinden. Er hat eine komplett eigene Designphilosophie und -sprache. Dabei dominiert das Einfache und Natürliche.“

Alexandre Malval: „Airbumps machen das Fahrzeug völlig individuell. Dabei handelt es sich nicht nur um Designelemente, sie haben zugleich eine Funktion. Die Funktionsweise kennen wir aus luftgedämpften Laufschuhen. Durch die Airbumps erhält das Auto im Alltag einen besonderen Schutz.“

Alexandre Malval: „Die Elastizität der Airbumps beträgt zwei Zentimeter. Wenn beim Shopping der Einkaufswagen dagegen stößt, entsteht kein Schaden. Mit einer innovativen Idee haben wir hier das Fahrzeug besonders solide gemacht. Ob die Airbumps künftig bei der C-Linie zum Einsatz kommen, ist noch nicht klar.“

Alexandre Malval: „Das ist ein fließendes Element, das das Fahrzeug interessanter macht. Dadurch wirkt das Auto auch kürzer. Wichtig ist das Zusammenspiel mit Glas. Wir wissen von anderen Fahrzeugen wie C4 Picasso, dass Glas eine große Rolle spielt.“

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„Das Wichtigste am Cactus: Er stellt einen Gegenentwurf zu den anderen auf der IAA ausgestellten Fahrzeugen dar. Während die anderen Modelle eine eher aggressive Ausstrahlung haben, vermittelt der Cactus Wohlbefinden“, betont Alexandre Malval, Designchef der C-Linie. Entspanntes Fahren wird groß geschrieben.

Dabei gibt es bei dem Konzeptfahrzeug viele Einzelheiten, die zusammen harmonieren. „Der Cactus hat eine komplett eigene Designphilosophie und -sprache. Dabei dominiert das Einfache und Natürliche“, so Malval. Die Ideen der Designer erläuterte Malval im Gespräch mit »kfz-betrieb«. Klicken Sie sich durch die Bilder.

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