Einen Plug-in-Hybrid will Subaru in diesem Jahr noch in den USA auf den Markt bringen. Auf reine Elektroautos der Japaner werden Kunden dagegen noch länger warten müssen. Den Plan hinter Subarus Vorgehen hat jetzt US-Chef Tom Doll erläutert.
Möglichkeiten zur Neujustierung des Händlernetzes und die aktuelle Liefersituation bestimmten als Themen die Jahresversammlung der Subaru-Händler am Wochenende in Köln.
(Bild Achter / Redaktion »kfz-betrieb«)
Warum ist weit und breit kein Elektroauto von Subaru in Sicht? Ganz einfach, erklärte der US-Chef des japanischen Fabrikates Tom Doll jetzt im Gespräch mit „Bloomberg“: „Wenn wir jetzt ein Elektroauto bringen, treten wir in direkten Wettbewerb mit allen anderen.“ Subarus Plan: Sollen sich lieber erstmal die großen etablierten Herstellern abrackern und den Weg bereiten. „Auf diesem Weg können sie es untereinander ausmachen und dann kommen wir“, so Doll weiter.
Offenbar hoffen die Japaner darauf, dass die Preise für E-Antriebe und Batterien in den kommenden Jahren wie von einigen Experten prognostiziert stark sinken werden. Zudem sollte es in naher Zukunft ausgereiftere und kostengünstigere Lösungen von Zulieferern geben als aktuell, die die Hersteller dann zukaufen können.
Einen zu großen Rückstand auf die Konkurrenz befürchtet der Manager bei dieser Vorgehensweise nicht. „Ich bin lieber Letzter und mache es dafür richtig“, sagte Doll. Immerhin: Einen ersten Schritt in Richtung Elektrifizierung hat Subaru kürzlich angekündigt. Noch in diesem Jahr wollen die Japaner in den USA – ihrem wichtigsten Markt – mit dem Crosstrek Hybrid ihren ersten Plug-in-Hybrid an den Start bringen.
Wann die deutschen Subaru-Händler ihren Kunden erstmals alternative Antriebe anbieten können, ist unklar. Beim Importeur hat man zuletzt aber zumindest das Credo ausgegeben, dass man sich nun vermehrt um Pflichtthemen wie geringere Abgaswerte konzentrieren müsse. In dem Zusammenhang hofft Subaru-Deutschlandchef Christian Amenda, schon bald Klarheit darüber zu haben, mit welchen Antrieben er in der näheren Zukunft planen kann. „Ich denke, das werden wir noch in diesem Jahr wissen“, sagte Amenda kürzlich im Gespräch mit »kfz-betrieb«.
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Stand vom 15.04.2021
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