Eurogarant Teil-Ausstieg aus der Schadensteuerung

Während der Online-Deutschlandtour hat Eurogarant-Vorstand und ZKF-Präsident Peter Börner ein neues Tool vorgestellt. Es bietet eine Hilfestellung zum Teil-Ausstieg aus der Schadensteuerung.

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(Bild: Wengel)

Die traditionelle Eurogarant Deutschland Tour ist aufgrund der steigenden Corona-Infektionszahlen erneut online zu den Partnern des Unternehmens gekommen. Dafür hatten die Eurogarant-Vorstände Thorsten Fiedler (Vorsitz), Peter Börner und Guido Kalter einen Fahrplan zum Teilausstieg aus der Schadensteuerung vorgestellt.

Peter Börner berichtete, dass die Zukunft der Betriebe, die in der Schadensteuerung tätig sind, nicht besonders rosig sei. Hierfür machte er in erster Linie steigende Kosten verantwortlich – sei es administrativ, material- oder energiebezogen. Betriebe müssten genau analysieren, mit welcher Versicherung beziehungsweise welchem Schadensteuerer sich die Zusammenarbeit noch lohne.

Deshalb arbeite der ZKF an einer Teilexit-Strategie aus der Schadensteuerung. Guido Kalter, in der Eurogarant zuständig für das Schadenmanagement, stellte klar: „Es handelt sich dabei um den Ausstieg aus der für die Betriebe ruinösen und preistreiberischen Schadensteuerung.“ Hierfür hat der ZKF gemeinsam mit der Eurogarant Auto Service AG ein Tool entwickelt, mit dessen Hilfe die Bedürfnisse und Anforderungen der Betriebe in den Vordergrund gerückt werden sollen.

Das sogenannte Web-DCMI ziele insbesondere auf die Betreuung kleinerer Fahrzeugflotten im Umfeld des Betriebs ab. Auch der Bäckerei-Betrieb um die Ecke fordere ein Komplettangebot für seine Flotte – dabei könne die Eurogarant die Betriebe mit einem flüssigen Marketingkonzept unterstützen. Über das neue Tool ließe sich das vollwertige Betreuungspaket für kleine Flotten abbilden. „Der Ansprechpartner vor Ort bleibt der Betrieb, die Eurogarant Autosevice AG liefert den notwendigen Rahmen“, führte Kalter aus.

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