Kinto Flex Toyota bindet Handel in Abomodell ein

Von Julia Mauritz

Die Kunden können ab sofort nicht nur rein digital einen Toyota abonnieren, sondern auch physisch im Handel. Der flächendeckende Rollout ist bis Ende März 2022 geplant.

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Fahrzeugübergabe des ersten Kinto-Flex-Abschlusses im Handel: Patrick Trummer (l.) vom Landshuter Toyota-Autohaus Vollmann mit Kunde Tobias Paringer.
Fahrzeugübergabe des ersten Kinto-Flex-Abschlusses im Handel: Patrick Trummer (l.) vom Landshuter Toyota-Autohaus Vollmann mit Kunde Tobias Paringer.
(Bild: Toyota)

Das Autoabo Kinto Flex, das die Toyota-Tocher Kinto Deutschland mit Unterstützung des Kölner Importeurs und der Toyota Kreditbank im April 2020 an den Start gebracht hat, geht in die nächste Phase. Der Vertragsabschluss ist ab sofort nicht mehr nur über die digitale Aboplattform des Dienstleisters Fleetpool möglich, sondern auch physisch bei den teilnehmenden Toyota- und Lexus-Händlern. Wie bei solchen Modellen üblich sind in der monatlichen Aborate mit Ausnahme der Kraft- und Betriebsstoffe sämtliche Mobilitätskosten inkludiert.

Die Leistung der Toyota-Partner geht bei Kinto Flex über die reine Beratung hinaus. Die Händler haben auch die Aufgabe, den gesamten Vertragsabschlussprozess zu betreuen. Darüber hinaus sollen sie die Fahrzeuge ausliefern und sich nach dem Ende der Abolaufzeit um die Rückgabe kümmern.

Ziel ist es, neue Kunden zu gewinnen

Toyota erhofft sich von der Einbindung seiner Handelspartner, die Kunden anzusprechen, für die ein rein digitaler Aboabschluss nicht infrage kommt. „Kinto ist einer der ersten Player, die ein Autoabo über den Handel anbieten“, unterstreicht Axel Nordieker, Geschäftsführer der Toyota Kreditbank. „Insbesondere für Personen, die unverbindlich verschiedene Antriebsarten testen wollen, ist Kinto Flex die Lösung“, betont Ralph Rase, Head of Mobility bei Kinto Deutschland.

Geplant ist, in den kommenden Monaten sukzessive immer mehr Toyota-Händler in das Kinto-Modell einzubinden und bis Ende März 2022 ein flächendeckendes Angebot zu haben: „Wir sind überzeugt, dass neue Mobilitätskonzepte wie Kinto Flex wichtige künftige Einnahmequellen sein werden und der Kundenbedarf steigen wird. Kinto Flex ist dabei für uns keine Neuwagenmaschine. Es geht uns vielmehr darum, Bestände kommerzialisierbar zu machen und die Toyota-Fahrzeuge so lange wie möglich in unserer Wertschöpfungskette zu halten“, bemerkt Mario Köhler, Direktor Vertrieb, Aftersales und Händlerentwicklung bei Toyota Deutschland.

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