Sobald Tesla in Deutschland Autos baut, könnten die Kalifornier dem Verband der Automobilindustrie (VDA) beitreten. Dessen neue Präsidentin Hildegard Müller würde gerne regelmäßig mit Elon Musk diskutieren.
Die neue VDA-Präsidentin Hildegard Müller würde Tesla gerne als Verbandsmitglied sehen.
(Bild: Andre Laaks, RWE)
Die Autobauer in Deutschland zeigen sich offen für den US-Konkurrenten Tesla. Noch erfülle das Unternehmen nicht die Voraussetzungen für eine Mitgliedschaft im Verband der Automobilindustrie (VDA), sagte dessen Präsidentin Hildegard Müller am Donnerstag in Berlin. Aber wenn Tesla in Deutschland produziere, werde sie dafür werben, dass sich der Elektro-Autobauer dem Verband anschließe.
„Wer Elon Musk kennt, weiß, dass er grundsätzlich nicht als zurückhaltend gilt in der Frage, sich politisch einzubringen“, sagte Müller mit Blick auf den Tesla-Chef. „Und da freue ich mich auf die Diskussion.“
Das Unternehmen plant in Grünheide bei Berlin sein erstes Werk in Europa. Vom nächsten Jahr an sollen dort jährlich bis zu 500.000 Elektroautos vom Band rollen. Eine Produktion in Deutschland ist Voraussetzung, um Mitglied im VDA zu werden. So gehört auch die deutsche Tochter des US-Konzerns Ford, der in Köln und Saarlouis Fahrzeuge baut, zu der Lobbyorganisation.
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Stand vom 15.04.2021
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