Die Nissan-Partner haben schwere Zeiten hinter sich. Und sie fürchten, dass diese noch nicht vorbei sind. Denn viele Probleme sind ungelöst, zum Teil seit Jahren. Auf der Mitgliederversammlung fordern die Händler endlich Lösungen.
Immer weniger Neuzulassungen bei viel zu vielen Eigenzulassungen, dazu strukturelle Probleme beim Importeur und hohe Elektroziele – die Nissan-Händler haben viele Baustellen. Wie sie damit umgehen, verrät Markus Walter vom Nissan-Händlerverband.
Wechsel an der operativen Spitze des Nissan-Händlerverbands: Thorsten Herzog übernimmt die Aufgaben von Jörg Seemann. Herzog ist in der Branche kein unbekannter.
Die Nissan-Händler stehen unter Druck: Die Höfe sind voll, die Fahrzeuge fließen nur mit hohen Rabatte ab. Dabei überbieten sich die Partner gegenseitig. Der hohe Intrabrand-Wettbewerb sorgt für Ärger.
Wer wissen will, welche Chancen Big Data bietet, sollte sich bei der Automobilgruppe Dirkes informieren. Das Autohaus hat den Zukunftsansatz bereits in seinen Betriebsalltag integriert. Das macht das Autohaus zum aussichtsreichen Kandidaten für den Vertriebs Award 2017.
Auf den im Amt bestätigten Präsidenten des Nissan-Händlerverbands, Frank Perez, warten zahlreiche Aufgaben. Die Marke steht gut da, gewinnt jedoch nicht die erhofften Marktanteile. Auch die Händlerrendite war zuletzt rückläufig.
Auf ihrer Verbandsversammlung zeigten die Nissan-Händler Geschlossenheit: Groß sind die Herausforderungen, die auf die Partner warten. Vom Hersteller wollen sie sich nicht alles bieten lassen.
Die potenziellen Käufer kommen immer besser informiert in die Autohäuser. Für Mystery-Shopper scheint das nicht zu gelten. Die Händler ärgern sich über die schlechte Qualität der Tester.
Die Ruhrdeichgruppe ist immer auf der Suche nach einem lohnenden Invest. Nun setzt der Mehrmarkenhändler auf Kia, die derzeit am schnellsten wachsende Marke in Deutschland.