Vogel fährt elektrisch
Familiensommerfest bei Vogel Business Media: Die Automedien ermöglichen den Vogelmitarbeitern einen Ausblick in die Elektromobilität.
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Derzeit vergeht kaum ein Tag, an dem nicht die Elektromobilität durch die Medien geistert. Doch wie fährt es sich eigentlich elektrisch? Das konnten die Mitarbeiter der Vogel Business Media bei einem Sommerfest anlässlich des einhunderzwanzigsten Firmenjubiläums ausgiebig testen. Die Redaktionen »kfz-betrieb«, »autoFACHMANN/autoKAUFMANN« und »bike und business« boten einen Fuhrpark mit vielen Facetten der Elektromobilität – vom Pedelec bis zum Elektroauto.
Die Smiles AG stellte zum Beispiel das E-Mobil Tazzari Zero zur Verfügung. Der flotte Zweisitzer bietet eine Reichweite von 140 Kilometern und ist maximal 100 km/h schnell, das ideale Pendlerfahrzeug also. Insbesondere der leise Lauf und das starke Drehmoment des Antriebsmotors begeisterte die Probefahrer. Alle stiegen mit einem Lächeln auf den Lippen wieder aus.
Das A2B Metro von Ultra Motor überzeugte viele Probefahrer durch ein außergewöhnlich stylishes Design und einen kraftvollen Motor, der bis Tempo 20 km/h ohne Muskelkraft anschiebt. Deshalb wird das Fahrzeug als Leichtmofa geführt und benötigt ein kleines Versicherungskennzeichen sowie den Mofa-Führerschein, aber keinen Helm. Die Reichweite des 3.190 Euro teuren E-Bikes, das zusätzlich betrieben mit Pedalkraft eine Spitzengeschwindigkeit von 35 km/h erreicht, beträgt ca. 35 Kilometer. Ein zusätzlich angebrachter Akku unter dem Gepäckträger verdoppelt die Reichweite.
Sehr gut angenommen wurde auch der E-Crosser MCXe-700 von Malaguti, vertrieben von der Hermann Hartje KG. Das elektrifizierte Offroadfahrrad beschleunigt dank rotem Boost-Knopf rasant beim Anfahren und unterstützt bis zu Tempo 25. Das Crossbike überzeugte die Vogel-Tester durch seinen kraftvollen Auftritt und sein sportliches Design. Der Motor ist am Hinterrad angebracht und leistet 250 Watt. Der Lithium-Ionen-Akku basiert auf Leistungsdaten von 37 V bei 8,8 Ah und hält bei idealen Bedingungen bis zu 75 Kilometer. Das 27-Gang-Rad kostet 1.999 Euro.
Mit zum elektrischen Probefahrt-Parcours des Verlagsfestes gehörten auch zwei Segways, welche von der Fachzeitschrift „konstruktionspraxis“ betreut und von der Würzburger Beck Elektrotechnik zur Verfügung gestellt wurden.
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