VW Golf R: Mehr Leistung für mehr Geld
Im Zuge der Modellpflege des Golf VII durfte auch die R-Version zum Visagisten und ins Fitnessstudio. Für die aufgefrischte Optik und Leistungsspritze muss der Kunde allerdings künftig deutlich mehr bezahlen.

Im März bringt VW in Form des Golf R eine Topversion für seinen aufgefrischten Bestseller in der siebten Generation. Optisch haben die Wolfsburger das Modell nur in Details modifiziert. Neu sind die Scheinwerfer. Statt Bi-Xenon-Leuchten bietet das Topmodell künftig serienmäßig Voll-LED-Scheinwerfer.
Außerdem wurde die Frontschürze überarbeitet. Dank c-förmiger Einfassungen für die äußeren Luftöffnungen, kleinen Flaps und einem neuen Lüftungsgitter wirkt das Gesicht aggressiver. Ähnlich kleinteilig wurde auch das Heck verfeinert.
Ebenfalls nur leicht modifiziert hat VW den Antrieb. Die Leistung stieg um 10 PS auf 228 kW/310 PS, das maximale Drehmoment von 380 auf 400 Newtonmeter. Damit einher geht auch eine kürzere Sprintzeit in der Version mit DSG, die in 4,6 statt 4,9 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100 stürmt. Beim Handschalter bleibt es unverändert bei 5,1 Sekunden, auch die Höchstgeschwindigkeit liegt wie gehabt bei 250 km/h.
Leicht gestiegen ist hingegen der Verbrauch, den VW mit 7,0 (DSG) bis 7,9 Liter (Handschalter) angibt. Die Preise zogen ebenfalls an: Die Limousine mit Handschaltgetriebe kostet statt 39.500 nunmehr 40.675 Euro, der Aufpreis für die DSG-Version beträgt 2.000 Euro. Für die ebenfalls überarbeitete R-Version des Golf-Kombi verlangt VW fast 45.000 Euro. Beide Karosserievarianten des Golf R sind bereits bestellbar, offizieller Marktstart ist im März 2017.
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