E-Bulli VW ID Buzz startet im September ab rund 63.000 Euro

Am 9. März feiert der VW ID Buzz seine Weltpremiere. Auf der Straße wird er dann ab Herbst 2022 zu sehen sein, wie Volkswagen nun mitteilte. Und der Hersteller verriet direkt noch einige weitere Details zum E-Bulli.

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Der VW ID Buzz startet zunächst mit einem 77 kWh großen Akku und einem 150 kW/204 PS starken E-Motor.
Der VW ID Buzz startet zunächst mit einem 77 kWh großen Akku und einem 150 kW/204 PS starken E-Motor.
(Bild: Volkswagen)

Ein elektrischer Bulli soll das vorläufige Highlight der VW-ID-Familie werden. Nun hat der Hersteller einige weitere Details zum ID Buzz verraten, der am 9. März erstmals der Öffentlichkeit präsentiert wird. In Europa soll das Auto im September auf den Markt kommen, der Startpreis wird vorerst Medienberichten zufolge bei rund 63.000 Euro liegen. Später sollen günstigere Varianten folgen, sowohl für die Pkw- (rund 55.000 Euro) als auch die Cargo-Variante (rund 45.000 Euro).

Mit den ersten Auslieferungen ist im Oktober zu rechnen. Zu den Absatzerwartungen für ein Modell äußert sich VW traditionell nicht, das Produktionsziel liegt im ersten Jahr aber offenbar zwischen 50.000 und 60.000 Einheiten.

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Die erste Edition erhält eine 77 kWh fassende Batterie und einen 150 kW/204 PS-starken E-Motor, der in die Hinterachse integriert ist und bis zu 310 Newtonmeter Drehmoment bereitstellt. Offizielle Angaben zur maximalen Reichweite macht VW zwar noch nicht, diese wird aber wohl auf dem Papier bei rund 420 Kilometern liegen. Die Höchstgeschwindigkeit des E-Bullis beträgt 145 km/h.

In der Spitze soll das Modell Ladegeschwindigkeiten von bis zu 170 kW vertragen. Damit dürfte der Akku in einer halben Stunde auf bis zu 80 Prozent nachgeladen werden können. Vom Start weg wird der ID Buzz „Plug & Charge“-fähig sein, der Ladevorgang kann also direkt beim Anstecken starten. Zudem kann das Auto bidirektional laden und damit beispielsweise Energie in Häuser einspeisen.

20 Zentimeter kürzer als der T6.1 – bei gleichem Radstand

Mit 4,71 Meter wird die elektrische Bus-Variante des Herstellers deutlich kürzer sein als beispielsweise der VW T6.1 mit seinen 4,90 Meter. Beim Radstand gibt es dagegen keine Unterschiede (knapp 2,99 Meter). So soll der ID Buzz ähnlich geräumig sein wie der Transporter, mit fünf Passagieren an Bord passen laut Volkswagen immer noch 1.121 Liter Gepäck hinein. Das maximale Stauvolumen beträgt gut 3,9 Kubikmeter. Gleichzeitig soll der ID Buzz dank seiner Form besser in kürzere Parklücken passen als der T6.1.

Weitere Maße des E-Bullis: Er ist 1,94 Meter hoch und knapp 1,99 Meter breit. Bei der Breite hat er damit keinen Parkplatz-Vorteil gegenüber dem gut acht Zentimeter schmaleren T6.1.

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