Kleinserienhersteller Wiesmann kehrt mit dem Thunderball zurück
Quelle: ampnet/gr
Vor acht Jahren ging der Kleinserienhersteller Wiesmann in die Insolvenz. Die Reste der Manufaktur aus Dülmen übernahm ein Investor. Nach langer Verzögerung ist das erste neue Modell jetzt – noch getarnt – unterwegs.
Angekündigt war der erste neue Wiesmann nach der Insolvenz vor acht Jahren bereits für 2020. Nun soll es dieses Jahr endlich so weit sein: Mit dem „Projekt Thunderball“ will sich die Marke Wiesmann auf dem Markt zurückmelden. Das neue Modell greift die bekannten Stilelemente der Vorgänger mit BMW-Motoren auf. Gebaut werden soll der Thunderball in der bisherigen Manufaktur in Dülmen. Technische Einzelheiten sollen in Kürze bekannt gegeben werden.
Geführt wird Wiesmann mittlerweile vom Unternehmer Roheen Berry. Der hatte Anfang 2016 die Insolvenzmasse von Wiesmann übernommen. Damals war in einer Pressemitteilung davon die Rede, „bis Ende 2016 ein neues Fahrzeug vorstellen zu können“. Für Schlagzeilen sorgte noch eine Personale im Herbst 2016, als Mario Spitzner zum Geschäftsführer berufen wurde. Spitzner hatte zuvor im Mercedes-AMG-Management gearbeitet. Danach war es allerdings still geworden um die Manufaktur aus dem Münsterland. 2018 hieß es noch einmal, ein neues Modell stehe in den Startlöchern.
Nicht zu verwechseln ist die Aktivität in Dülmen mit der privaten Aktivität von Friedhelm Wiesmann, der die Ursprungsfirma 1988 mit seinem Bruder Martin gegründet hatte. Friedhelm Wiesmann hat sich inzwischen mit dem Roadster Boldmen CR 4 in der Automobilwelt zurückgemeldet. Das Modell soll in Handarbeit ganz nach den individuellen Wünschen der Käufer gefertigt werden. Der Motor, ein 300 kW/408 PS starker Drei-Liter-Sechszylinder-Biturbo, stammt allerdings von BMW.
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