Koalitionsverhandlungen in BerlinZDK-Appell an neue Bundesregierung
Von
Nick Luhmann
Mit einem Vier-Punkte-Katalog stellt der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) seine wichtigsten Forderungen an die künftige Bundesregierung: Der Verbrennungsmotor dürfe nicht verboten und die individuelle Mobilität nicht ideologisch eingeschränkt werden. Alternative Antriebe seien verlässlich zu fördern.
Die in Berlin gestarteten Sondierungsgespräche für eine Ampelkoalition bereiten dem Kfz-Gewerbe Sorgen. Es fürchtet unter anderem massive Einschnitte für den Individualverkehr durch politische Restriktionen.
Im Hinblick auf die anstehenden Koalitionsverhandlungen appelliert der ZDK an die Verhandlungspartner, die Interessen des Kfz-Gewerbes mit vielen kleinen und mittelständischen Autohäusern sowie Werkstätten nicht zu vernachlässigen.
Statt den individuellen Verkehr lediglich einzuschränken und zu verteuern, sollten zukunftsweisende Mobilitätsalternativen geschaffen, intelligente Verkehre geplant und alternative Antriebe gefördert werden.
Außerdem solle die Förderung von Fahrzeugen mit alternativen Antrieben vorausschauend, transparent und für Kunden auf Jahre verlässlich gestaltet werden. Dazu gehörten weiterhin auch Plug-in-Hybride als Einstieg in die Elektromobilität.
Um eine kundenorientierte Erneuerung des Fahrzeugbestandes in Deutschland zu gewährleisten, müsse der ZDK im Rahmen der „Nationalen Plattform Mobilität“ beteiligt werden. Außerdem bedürfe es nationaler und europäischer Rahmenbedingungen für den Einsatz von E-Fuels und die ausreichende Produktion des Energieträgers Wasserstoff.
Nicht zuletzt braucht es laut ZDK in Zukunft eine Regelung für den diskriminierungsfreien Zugang zu Fahrzeugdaten, damit die Voraussetzungen für moderne, datenbasierte Verkehrsfunktionen geschaffen werden und der freie Wettbewerb im Wartungs- und Reparaturgeschäft in der gesamten Branche gewährleistet wird.
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