Zehn Dinge, die uns am Subaru Forester aufgefallen sind

Kurz getestet Zehn Dinge, die uns am Subaru Forester aufgefallen sind

13.04.2022Von Dipl.-Ing. (FH) Jan Rosenow

Der knorrige Japaner ist wahrscheinlich das geländetauglichste SUV auf dem Markt. Auch sein Platzangebot überzeugt – doch in Sachen Fahrleistungen und Verbrauch stößt das Subaru-typische Antriebskonzept mittlerweile an seine Grenzen.

Kantig, aufrecht, schlicht: Der Subaru Forester bleibt auch nach der 2022er-Modellpflege die Antithese zu modischen Soft-SUVs und Crossovern.
(Bild: Rosenow/»kfz-betrieb«)

Die Exoten sind das Salz in der Suppe des Automarkts. „Sollen doch die anderen Tiguan oder Tucson fahren“, sagt sich der Fan – startet den Boxermotor seines Subaru und biegt ab in den steilen Schotterweg zu seiner Berghütte.

Doch was, wenn sich ein Kunde in einen Subaru Forester verirrt, dem technische Errungenschaften wie der symmetrische Allradantrieb nicht so wichtig sind, sondern der einfach ein praktisches und konkurrenzfähiges Kompakt-SUV haben will? Der dürfte sich an der einen oder anderen Eigenheit des Japaners durchaus stoßen.

Zehn Dinge, die uns bei den ersten Testfahrten aufgefallen sind, sehen Sie in unserer Bildergalerie. Einen ausführlichen Auto-Check über den Subaru Forester lesen Sie in Kürze auf kfz-betrieb.de.

Bildergalerie

<b>1. Die Karosserie:</b> Der größte Vorteil am kantigen Design des Forester ist seine gute Übersichtlichkeit. Die Fensterflächen, und hier vor allem das Heckfenster, sind viel größer als bei praktisch allen anderen modernen SUVs.

<b>2. Das Platzangebot:</b> Ein weiterer Vorteil des geradlinigen Designs ist das generöse Platzangebot sowohl im Passagierabteil als auch im Kofferraum. Mit vier Erwachsenen in den Urlaub? Kein Problem.

<b>3. Der Motor:</b> Ein Subaru muss einen längs eingebauten Boxermotor und Allradantrieb haben. Punkt. Die Kombination aus drehmomentschwachem Sauger und stufenlosem Automatikgetriebe liefert allerdings recht zurückhaltende Fahrleistungen. Auch an die verbrauchssenkende Wirkung des Mildhybrids sollte man nicht zu hohe Erwartungen haben.

<b>4. Der Antrieb:</b> Der E-Boxer ist ein Mildhybrid, bei dem ein gerade mal 12,3 kW/16,7 PS starker Elektromotor den Benziner kaum merklich unterstützt. Unschöne Eigenschaft: Nach dem Kaltstart läuft der Boxer längere Zeit bei fast 2.000 Umdrehungen – fast wie im letzten Jahrhundert, als die Autos noch einen Choke hatten.

Bildergalerie mit 10 Bildern

(ID:48177288)

Kurz getestet Zehn Dinge, die uns am Subaru Forester aufgefallen sind

Karrierechancen