Zusatzgeschäfte: Mobilität für alle

Autor / Redakteur: Richard Linzing / Jan Rosenow

Menschen mit einer Behinderung haben es oft schwer, im Alltag mobil zu sein. Kfz-Betrieben, die diese Kundenzielgruppe für sich entdecken, eröffnet sich ein weites Betätigungsfeld.

Viele Mobilitätslösungen, zum Beispiel Rollstuhlverladehilfen, Handbediengeräte oder Lenkraddrehknäufe, können in jeder Fachwerkstatt eingebaut werden.
Viele Mobilitätslösungen, zum Beispiel Rollstuhlverladehilfen, Handbediengeräte oder Lenkraddrehknäufe, können in jeder Fachwerkstatt eingebaut werden.
(Bild: Richard Linzing)

Kfz-Betriebe, die in Zukunft ihre Marktposition behaupten wollen, müssen sich als Mobilitätsdienstleister verstehen. Flexibilität ist dabei ebenso gefragt wie die Bereitschaft, die individuellen Wünsche und Bedürfnisse der Kunden zu erfüllen. Besonders wichtig sind diese Fähigkeiten im Umgang mit Menschen, die aufgrund eines Handicaps kein normales Fahrzeug bedienen können.

Lösungen von der Stange gibt es für sie nicht. Um mobil zu sein, benötigen Menschen mit einer Behinderung individuell angepasste Umbauten, damit sie sicher ein Fahrzeug im Straßenverkehr lenken können. Mittlerweile gibt es eine schier unendliche Fülle an technischen Hilfen, die selbst Menschen mit schwerster Behinderung das Autofahren ermöglichen.