Toyota RAV4: Hybrides „A+“-Feigenblatt

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Mit dem auch im Innenraum untadeligen und ergonomischen Fahrzeug bedient Toyota perfekt die ökonomischen Wünsche der Käufer. Trotzdem stellt sich die Frage nach dem ökologischen Sinn des Gesamtkonzepts: Mit gewaltigem technischen Aufwand kämpft Toyota gegen die bekannten SUV-typischen Nachteile.

In der Stadt braucht niemand ein knapp 1,8 Tonnen schweres und recht unübersichtliches Geländefahrzeug, Überland bringt Hybridtechnik herzlich wenig, und wegen der zusätzlichen Batterie ist auch der Kofferraum zwar groß, aber nicht flach.

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Das ökologische Gewissen der Besitzer kann der RAV4 zumindest abgastechnisch beruhigen, wenn diese ihr Kind morgens vor der Schule oder dem Kindergarten absetzen: Der NOx-Ausstoß liegt nur bei etwa einem Zehntel der saubersten Diesel.

Neben den klassenüblichen Fahrerassistenzsystemen hat Toyota beim RAV4 natürlich auch das zur Zeit angesagteste Ausstattungsfeature nicht vergessen: Die Insassen können sich dank integriertem WLAN-Zugang problemlos mit dem Internet verbinden. Doch wozu sollten sie das im Zeitalter von LTE-Smartphones tun? Drei Speed-Tests in der Großstadt und auf der Autobahn ergaben Downloadraten von zwei bis vier Mbps – da klemmt sogar Whatsapp.​

Technische Daten laut Hersteller.
Technische Daten laut Hersteller.
(Bild: Holz / »kfz-betrieb«)

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