Autohaus Hackert: Mehr als eine schöne Hülle

Julia Mauritz

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6,5 Millionen Euro in einen Neubau zu investieren, ist im Markenhandel nichts Besonderes – im freien Handel jedoch durchaus. Drei ehemalige Eishockeyspieler haben für diese Summe ihr Traumautohaus gebaut – und verfolgen dabei ihre eigene Philosophie.

Das Autohaus Hackert wurde vom Heilbronner Architekturbüro Mattes Riglewski Wahl entworfen.
Das Autohaus Hackert wurde vom Heilbronner Architekturbüro Mattes Riglewski Wahl entworfen.
(Bild: Heilbronner Stimme)

Alles außer gewöhnlich, das fällt einem spontan ein, wenn man das Autohaus Hackert besucht, das an einer viel befahrenen Straße in bester Lage mitten in Heilbronn liegt: Schon die Architektur des sechsgeschossigen Gebäudes mit seiner verspiegelten Glasfront und den versetzten Ebenen sticht ins Auge. Im Innenraum setzt sich die kühle Eleganz des Gebäudes fort: Beton und Stahl sind die dominierenden Werkstoffe, Grau und Schwarz die dominierenden Farben. Die Wände sind größtenteils mit Paneelen in Filzoptik verkleidet. Hochwertige Designmöbel in dunklen Farben runden das stimmige Gesamtbild ab.

Wer das Logo eines Premiumherstellers sucht, tut das vergeblich, wenngleich zahlreiche Premiumfahrzeuge ausgestellt sind. Das 6,5 Millionen Euro teure Autohaus, das erst vor ein paar Monaten seine Pforten geöffnet hatte, ist markenunabhängig: Die drei Geschäftsführer Michael Hackert, Axel Hackert und Jörg Filobok vermarkten EU-Neuwagen, Jahreswagen und junge, hochwertige Gebrauchte.