Seat will Cupra als Erlösquelle breiter im Handel verankern
Cupra spielt in den Überlegungen von Seat eine immer wichtigere Rolle. Entsprechend soll die Performance-Marke im Handel stärker präsent werden. Auch das Modellangebot wird erweitert: Das E-Auto El-Born wird kein Seat, sondern ein Cupra.

Seat will sich von den Folgen der Corona-Krise nicht vom Konsolidierungs- und Wachstumskurs der letzten Jahre abbringen lassen. In Barcelona stellte Carsten Isensee, offiziell noch Interimschef der Spanier, das Zukunftskonzept der Marke für die kommenden fünf Jahre vor. Seat wird demnach digitaler, elektrischer – und steht vor allem künftig auf zwei Beinen: Seat und Cupra.
Der erst vor zwei Jahren als eigenständige Marke platzierte Performance-Ableger soll künftig gleichberechtigt neben Seat stehen. Ein sichtbares Zeichen dafür: Cupra-Modelle werden künftig in den Zulassungsstatistiken eigenständig ausgewiesen. Als dritte Säule will Seat die Mikromobilitätsmarke „Mo“ auf- und ausbauen, die sich mit Produkten und Dienstleistungen an die jüngere Generation wendet. Dazu zählen Elektro-Roller und -Scooter, die auch tages-, wochen- und monatsweise zu mieten sein sollen. Der Probebetrieb startet in Kürze in Barcelona. Insgesamt will der Hersteller Seat künftig 17 Fahrzeugmodelle vom E-Roller bis zum Siebensitzer für die unterschiedlichen Kundenbedürfnisse bereithalten.
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