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Wie erfolgreich verlief bislang die Umpositionierung des Splash in Richtung einer älteren Zielgruppe?
Wir haben beim Splash ohne Frage an Zahlen zugelegt – im vergangenen Jahr etwa 15 Prozent zu 2011, aber wir hatten uns eigentlich mehr vorgenommen.
Wie läuft der Swift?
Beim Swift haben wir das Ziel von 12.000 Einheiten im letzten Jahr leicht verfehlt. Ab Juni werden wir den Swift Sport auch als Fünftürer liefern können – da gab es eine große Nachfrage. Auch dieses Jahr wird der Swift unser wichtigster Volumenbringer sein.
Zum Jahresstart generell: Nach zwei Monaten liegt Suzuki bei den Neuzulassungen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum 34 Prozent im Minus. Wie kommt das?
…das tut mir richtig weh. Unseren Händlern auch. Aber wir haben damit gerechnet. Und auch versucht, die Händler entsprechend vorzubereiten. Es ist ja so, dass wir etwa 85 Prozent unserer Fahrzeuge an Privatkunden verkaufen, dieser Markt allerdings gerade rückläufig ist. Trotzdem erwarten unsere Partner von uns eine starke Verkaufsförderung. Die können wir im Moment aber nur eingeschränkt leisten, und das müssen wir jetzt gemeinschaftlich durchstehen. Zum Beginn des neuen Geschäftsjahres im zweiten Quartal und mit neuen Modellen werden wir uns aber wieder in eine andere Richtung drehen.
Wieso steht es gerade so schlecht um die Verkaufsförderung?
Zum einen: Zunächst mal müssen wir in den ersten Monaten Ware in den Handel liefern, da dort im Hinblick auf unsere Jahresplanung 2013 zu wenig im Bestand ist. Zum zweiten: Unser Geschäftsjahr endet Ende März. Unsere Budgetsituation ist derzeit dadurch angespannt und wir versuchen, ein möglichst kostenneutrales Ergebnis zu erzielen. Ab 1. April können wir mit neuen Budgets wieder voll angreifen und werden unsere Händler entsprechend unterstützen.
Wo liegt Ihr Jahresverkaufsziel?
Wir wollen 1 Prozent Marktanteil halten, nach unseren Marktprognosen für 2013 entspricht das einem Volumen von etwa 31.000 Einheiten.
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