Suzuki: „Wir wollen ein Prozent Marktanteil halten“

Seite: 3/3

Anbieter zum Thema

Wo liegen dieses Jahr Ihre Schwerpunkte in der Netzentwicklung?

An unseren Open Points haben wir letztes Jahr nicht arbeiten können, das werden wir dieses Jahr in Angriff nehmen. Da brauchen Sie natürlich auch eine Motivation für potenzielle Kandidaten und diese Motivation sind bei uns neue Produkte: Fünf neue Autos in den nächsten vier Jahren – das könnte spannend werden. Dabei bleiben wir unseren Segmenten treu, also kompakte Fahrzeuge bis zur Größe des neuen SX4 und zudem der Allrad-Bereich.

Wenn das letztjährige Ziel bestehen bleibt, wollen Sie dieses Jahr also 30 bis 40 Ihrer 100 Open Points besetzen?

Richtig.

Wo liegen die dringlichsten Open Points?

Das verteilt sich eigentlich quer über die Republik. Traditionell sind wir bei den Familienbetrieben auf dem flachen Land sehr gut besetzt, auch in den mittelgroßen Städten. Aber je größer die Städte dann werden, umso schlechter sind wir aufgestellt.

Aber gerade in den Großstädten müssten Sie neue Vertriebsstandorte wahrscheinlich kostspielig fördern…

…allerdings. Das müssen wir sehr sorgfältig abwägen, denn wir wollen den Markt nicht unter allen Umständen kaufen. Manchmal muss man auch „nein“ sagen, weil es unsere Struktur oder auch angrenzende Partner gefährden würde.

Bildergalerie
Bildergalerie mit 5 Bildern

Noch ein kurzer Ausblick in Sachen E-Mobilität?

Wir sind da sicher kein Vorreiter, aber wir sind auf diesem Feld zumindest aufgestellt. Auch im Brennstoffzellenbereich hat Suzuki in Japan bereits einige Fahrzeuge in der Erprobung. Im Moment warten wir aber erst mal ab, wohin sich der Markt entwickelt. Bis dahin konzentrieren wir uns wie gesagt auf das vorhandene Potenzial des Verbrennungsmotors, den wir weiter optimieren wollen.

(ID:38748760)