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Aftermarket der Zukunft

Vorreiter seit 150 Jahren

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Alle Ersatzteile werden in Erstausrüsterqualität auf den Markt gebracht – sei es als Originalteil oder als Aftermarket-Produkt, das in Serienqualität gefertigt wird. Dafür werden sie in aufwendigen, unabhängigen Tests geprüft und ihre Qualität und Sicherheit bestätigt. So durchlaufen zum Beispiel ATE-Bremsen bis zu 37 Tests vor der Markteinführung.

Der Name Continental steht auf immer mehr Ersatzteilen

Auf diese Weise nähert sich Continental immer mehr seinem Ziel an, zum One-Stop-Shop für Kfz-Betriebe zu werden. Einen großen Teil ihres Ersatzteilbedarfs können sie aus dem Angebot des Konzerns decken; und nach wie vor ist Continental der einzige Autozulieferer auf der Welt mit eigenem Reifengeschäft.

Ein besonderes Zeichen setzt das Unternehmen damit, dass es die Dachmarke Continental auf dem Ersatzteilmarkt immer breiter verwendet. Sie löst bislang verwendete Marken wie VDO oder ContiTech ab und steht für die enge Verbindung zwischen der OE-Technologie des Unternehmens und dem Ersatzteilmarkt. Denn ohne die schnelle Übernahme von Neuentwicklungen aus der Erstausrüstung ist ein erfolgreiches Reparaturgeschäft nicht mehr denkbar. Der extrem schnelle technische Fortschritt in der Automobiltechnik zwingt auch freie Werkstätten dazu, den jeweils neuesten Stand der Technik gleichzeitig mit dem Start der Serienproduktion zu übernehmen.

Ergänzendes zum Thema
Nachgefragt bei Rolf Sudmann, Leiter Ersatzteilgeschäft Automotive, ContiTech

Redaktion: Die Produkte von ContiTech werden im Aftermarket jetzt unter der Marke Continental vertrieben. Welche Vorteile versprechen Sie sich davon?

Rolf Sudmann: Wir versprechen uns davon wachsende Marktanteile, vor allem in Asien, den USA oder Südamerika. Denn während unsere „alte“ Marke ContiTech in Europa einen sehr hohen Bekanntheitsgrad hatte, war gerade auf diesen Märkten die Marke Continental einfach stärker. Also lag es auf der Hand, alle unsere Angebote unter dieser starken Dachmarke zu bündeln. Das haben wir vor rund drei Jahren getan. Die Entwicklung seitdem zeigt, dass dieser Entschluss richtig war. Für mich war das auch ein absolut logischer Schritt. Als weltweit tätiger Konzern sollten wir unseren Kunden weltweit einheitliche Signale senden – insbesondere in einem sich schnell verändernden Umfeld wie dem Automotive Aftermarket.

ContiTech ist mit seinem Produktprogramm stark an den Verbrennungsmotor gebunden. Wie stellt sich Ihr Unternehmen auf die Elektrifizierung ein?

Bis zur vollständigen Elektrifizierung des globalen Fahrzeugbestands wird es noch lange dauern, das Geschäft der kommenden Jahre wird vor allem mit hybriden Antrieben gemacht. Dafür sind spezielle Keilrippenriemen gefragt, die den besonderen Belastungen – zum Beispiel in RSG-Systemen – widerstehen. Mit dem UNIPOWER EXTRA HIGH PERFORMANCE XHP hat Continental diese Herausforderungen bereits für die Erstausrüstung gemeistert, und diese Qualität bringen wir jetzt in den Aftermarket, damit Werkstätten in den nächsten Jahren auf die Anforderungen bei Hybridfahrzeugen bestens gerüstet sind. Langfristig werden unsere Antriebsriemen irgendwann vielleicht nicht mehr als Steuerriemen im Haupttrieb zum Einsatz kommen, sondern beispielsweise bei elektrischen Lenksystemen, der Hinterachslenkung oder Bremssystemen.

Reparaturen am Riementrieb sind ja oft recht komplex. Welche technische Hilfe bieten Sie den Werkstätten an?

Wir setzen in erster Linie auf Medien, die allen professionellen Monteuren in ganz Europa sofort und einfach Hilfe liefern. Sei es mit unseren Service-Videos Watch and Work auf Facebook und Youtube, sei es mit ContiDrive App, mit dem Product Information Center (PIC), mit kostenlosen Einbauanleitungen oder anschaulichen Fehlerbildern. Und natürlich auch mit persönlichem Service. Unter unserer Hotline erreichen Monteure kein Call-Center, sondern echte Experten, die wissen, worauf es in der Werkstatt ankommt.

Doch nicht nur technische Herausforderungen machen den Kfz-Betrieben zu schaffen – auch andere Entwicklungen können ihr Geschäftsmodell mittelfristig bedrohen. Folgende Trends lassen sich auf dem Markt erkennen:

  • Es werden langfristig immer weniger Verschleiß- und Reparaturteile verkauft aufgrund des geringeren Bedarfs bei E-Autos und dem Einsatz von Fahrassistenzsystemen.
  • Es kommen neue Marktteilnehmer und Kundengruppen wie Versicherungen und Flottenkunden hinzu, die andere Anforderungen stellen (z. B. digitale Prozesse).
  • Das Internet bringt mehr Preistransparenz bei Teilen und Werkstattleistungen und heizt den Konkurrenzkampf an.
  • Hohe Investitionen in neue Geschäftsbereiche wie die Elektromobilität sind notwendig.

Die wichtigsten Services von Continental für Werkstätten

In so einer Situation ist es gut, einen starken Partner an seiner Seite zu haben. Das Unternehmen liefert daher nicht mehr nur Ersatzteile, sondern stellt den Kfz-Betrieben eine stetig wachsende Zahl an – auch digitalen – Services, Weiterbildungen und Marketingmaterialien bereit. Ein Punkt, der für das Unternehmen von zentraler Bedeutung ist. Denn nur so bleiben die Werkstätten fit für das sich schnell wandelnde Geschäft. Zu den Services gehören:

  • 1. Schulungen und Virtual Classroom Trainings zu aktuellen Technologien wie Fahrerassistenzsysteme und E-Mobilität sowie zu Kundenservice und Kundenbindung
  • 2. Eine technische Hotline mit Videoberatung und Chat
  • 3. Digitale Produktkataloge für die Zuordnung der Produkte zu den Fahrzeuganwendungen
  • 4. Servicevideos für die fachgerechte Montage von Riementriebkomponenten auf Youtube und Facebook
  • 5. Der Kennzahlenkompass, ein digitales Tool zur Optimierung der wichtigsten Geschäftszahlen
  • 6. Modulare Werkstattkonzepte wie ATE BremsenCenter (über 1.300 Partner), Vergölst (über 260 Partner und 180 eigene Betriebe), Continental Electronics Partner und Diesel Repair Service Partner (zusammen über 500 Partner)
  • 7. Über die Bestell- und Marketingplattform ContiOnlineContact – bereits vor 25 Jahren eingeführt – können Reifenhändler, Werkstätten und Flottenmanager Produkte bestellen, Verfügbarkeiten live einsehen, Rechnungen bearbeiten, Lieferungen verfolgen und vieles mehr
  • 8. Viele Produkte sind auch schon Teil des Kundenbindungsprogramms MoreContinental Partner Program. Mit dem MoreContinental Partner Program stehen der Werkstatt viele attraktive Angebote zur Verfügung. Bei jedem Kauf eines Produkts können Punkte gesammelt werden und in einem Webshop in Schulungen und Sachprämien eingelöst werden

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