Die großen Autohändler 2021 Auto Bierschneider baut Stärken weiter aus

Von Andreas Grimm

Durch die Übernahme eines insolventen Händlers ist Bierschneider regional nach Ostwürttemberg expandiert. In die neuen Standorte wird kräftig investiert, ohne die bisherigen Marktgebiete zu vernachlässigen.

Mit der Übernahme der Wagenblast-Autohäuser hat die Bierschneider-Gruppe ihre Verkaufstätigkeit im Raum Aalen deutlich gestärkt. Im Bild der VW-Hauptbetrieb in Aalen.
Mit der Übernahme der Wagenblast-Autohäuser hat die Bierschneider-Gruppe ihre Verkaufstätigkeit im Raum Aalen deutlich gestärkt. Im Bild der VW-Hauptbetrieb in Aalen.
(Bild: Bierschneider)

Mit der Übernahme des Autohauses Wagenblast hat die Bierschneider-Gruppe 2020 einmal mehr ein Ausrufezeichen gesetzt. Auf einen Schlag wuchs die familiengeführte Autohausgruppe um sechs Betriebsstellen, 210 Mitarbeiter und ein neues Marktgebiet. Gleichzeitig hat sich damit eine Entwicklung fortgesetzt, die das Marktgebiet der Gruppe immer weiter nach Westen erweitert hat – über Weißenburg, Gunzenhausen, Dinkelsbühl (Schopfloch) nun über Aalen bis nach Schwäbisch Gmünd. Aus der Keimzelle des Unternehmens, einer Werkstatt in dem 5.000-Einwohner-Ort Mühlhausen in der Oberpfalz, ist in 43 Jahren eine Gruppe mit Betriebsstellen an 23 Standorten geworden.

Mit der Übernahme des insolventen VW- und Audi-Autohauses Wagenblast konnte Michael Fleischmann, Geschäftsführer und Gesellschafter der Gruppe, gleich mehrere Ziele vorantreiben: eine sinnvolle Abrundung des Marktgebiets, die Stärkung des Großkundengeschäfts und die Absicherung des Gebrauchtwagenvertriebs.