Absatzerwartung Chinesischer Herstellerverband rechnet mit stärkerem Wachstum

Quelle: dpa

Die China Association of Automobile Manufacturers (CAAM) sieht für das laufende Verkaufsjahr ein Plus im Vergleich zu 2021 von zwei Prozent. Im kommenden Jahr soll das Volumen stärker wachsen.

Volkswagen-Fertigung in Foshan.
Volkswagen-Fertigung in Foshan.
(Bild: Volkswagen AG)

Der chinesische Autobauerverband CAAM erwartet im kommenden Jahr ein leichtes Absatzwachstum. So sollen 2023 mit 27,6 Millionen Pkw rund drei Prozent mehr Fahrzeuge an Händler übergeben werden als im Vorjahr, teilte der Verband am Freitag in Peking mit. Wachstumstreiber dürften dabei weiterhin Elektroautos sowie hybride Modelle mit Kombinationen aus Elektro- und Verbrennungsmotor sein, hieß es. Für das laufende Jahr geht der CAAM insgesamt von einem Absatzplus von rund zwei Prozent aus.

China ist der größte Automarkt der Welt und als solcher auch für die deutschen Hersteller Volkswagen, BMW und Mercedes-Benz der wichtigste Einzelmarkt. Während der CAAM den Absatz der Hersteller an die Händler erfasst, misst der Branchenverband PCA den Verkauf von Pkw an die Endkunden.

Dieser hatte am Donnerstag einen deutlichen Absatzrückgang im vergangenen Monat gemeldet und dies mit den Corona-Lockdowns begründet. Für Dezember erwartet der PCA hingegen wieder eine Erholung, bevor Subventionen für umweltfreundlichere Autos und Steuersenkungen für spritsparende Modelle wegfallen.

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