Diagnose Elektronen und Nanopartikel

Von Steffen Dominsky |

Anbieter zum Thema

Ob Verbrenner, Elektro- oder Hybridantrieb: In Frankfurt zeigen führende Anbieter ihre neuesten Entwicklungen – von der Prüfung von Antriebsbatterien bis hin zur neuen AU-Prüfung.

Continental stellt auf der Automechanika sein digitales Direktannahmekonzept für freie Werkstätten vor.
Continental stellt auf der Automechanika sein digitales Direktannahmekonzept für freie Werkstätten vor.
(Bild: Continental)

An Themen mangelt es beim Metathema Diagnose aktuell wahrlich nicht. So dürfen sich freie Werkstätten seit Kurzem mit dem Thema „Security Gateway“ auseinandersetzen, bei der Abgasdiagnose steht die Partikelzählung ins Haus, und die Auswirkungen der E-Mobilität kommen auch auf die Freien mit großen Schritten zu. Und der Dauerbrenner Kalibrierung von Fahrerassistenzsystemen dürfte mittlerweile auch den letzten Betrieb erfasst haben. Gründe, sich auf der Automechanika bei einer der folgenden Firmen zu informieren, gibt es also genug.

Autel: Den Batteriezustand ermitteln

Autel stellt mit dem „EVDiag“ ein neues Messsystem für E-Fahrzeuge vor. Dabei handelt es sich um ein spezielles Messmodul, mit dem Werkstätten Prüfungen und Diagnosearbeiten an Antriebsbatterien durchführen können. Das Messmodul ist erhältlich für die Diagnosetester „Maxisys MS909“ bzw. „Maxisys Ultra“ und bietet dem Anwender die Möglichkeit, durch entsprechende Kabel- und Anschlussadapter eine Verbindung direkt zur Batterie herzustellen. Anders als bei anderen Lösungen kann er die Batterie so direkt und ohne Umwege über den OBD-Anschluss und damit die Fahrzeugsoftware oder externe Ladegeräte diagnostizieren.