Acea Ladenetzausbau hält mit E-Auto-Neuzulassungen nicht mit

Von Andreas Wehner Lesedauer: 1 min

Ende des vergangenen Jahres gab es EU-weit 479.000 Ladepunkte für Elektroautos. Das entspricht zwar einem Plus von 50 Prozent zum Vorjahr. Dennoch wächst die Ladeinfrastruktur nach Ansicht des Herstellerverbands Acea zu langsam.

Die Zahl der E-Auto-Ladesäulen in der EU ist um 50 Prozent gestiegen.
Die Zahl der E-Auto-Ladesäulen in der EU ist um 50 Prozent gestiegen.
(Bild: Audi)

Im vergangenen Jahr ist die Zahl der E-Auto-Ladepunkte in der EU um 49,8 Prozent gestiegen. Wie der europäische Autoherstellerverband Acea mitteilte, gab es zum Jahresende 479.000 Lademöglichkeiten. Im Vergleich zum Jahr 2016 entspricht das einem Zuwachs von 522 Prozent.

Nach Ansicht von Acea geht der Ladenetzausbau jedoch zu langsam voran. Die Verkäufe von ladefähigen Fahrzeugen wuchsen im gleichen Zeitraum um 1.584 Prozent. Zuletzt verzeichnete der Verband EU-weit 1,997 Millionen Neuzulassungen von Steckerfahrzeugen.

Fast 42 Prozent der Ladepunkte konzentrieren sich dabei auf zwei Länder: Die Niederlande (112.000) und Deutschland (88.000). Die wenigsten E-Auto-Ladepunkte gibt es den Angaben zufolge auf Malta. Nur an 13 Stationen können E-Auto-Besitzer dort ihre Fahrzeuge laden.

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