Mazda: Aufträge steigen wieder
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Im bisherigen Jahresverlauf ist der Mazda-Neuwagenabsatz in Deutschland überdurchschnittlich stark gesunken. Geschäftsführer Bernhard Kaplan erklärt den Grund dafür und wie er 30.000 Neuzulassungen im zweiten Halbjahr schaffen will.

Redaktion: Von Januar bis August sind die Mazda-Neuzulassungen um knapp 47 Prozent eingebrochen. Wie erklärt sich dieser überdurchschnittlich hohe Rückgang?
Bernhard Kaplan: Wir hatten im vergangenen Jahr einige vertriebliche Besonderheiten, die zu diesem Ergebnis beigetragen haben. Zum einen hatten wir einen starken CO2-getriebenen Jahresendspurt hingelegt: In Abstimmung mit dem Handel hatten wir einige vorgezogene Zulassungen getätigt, die 2020 abgeflossen sind. Zum anderem hatten wir eine CO2-bedingte, knapp halbjährige Produktionslücke beim CX-3, die wir durch die Bestellung eines größeren Volumens des Auslaufmodells überbrückt haben. Unter dem Strich ist das Zulassungsergebnis im Neuwagenbereich sicher nicht zufriedenstellend – aber wir hatten jenseits der Corona-Sondereffekte damit gerechnet. Wenn man den Verkauf der zugelassenen Fahrzeuge dazuaddiert, kommen wir auf ein Ergebnis, das auf Industrieniveau liegen dürfte.
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