Nutzfahrzeug-Glasgeschäft: Schneller Scheibenkleister

Von Holger Schweitzer

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Geht es um Werkstattaufenthalte, fehlt es vor allem Gewerbekunden an Zeit. Lkws und Busse müssen schnell wieder einsatzbereit sein. Wie der Scheibentausch effektiv ablaufen kann, zeigt ein Besuch bei Motoren-Bauer und dem Klebstoffhersteller Sika.

Große Fahrzeuge – wenig Zeit: Damit Busse und Lkws nach einem Scheibentausch möglichst schnell wieder auf die Straße können, muss jeder Handgriff sitzen und das richtige Material verfügbar sein.
Große Fahrzeuge – wenig Zeit: Damit Busse und Lkws nach einem Scheibentausch möglichst schnell wieder auf die Straße können, muss jeder Handgriff sitzen und das richtige Material verfügbar sein.
(Bild: »kfz-betrieb«/ Schweitzer)

Der gut zwölf Meter lange und vier Meter hohe Setra-Reisebus füllt fast die Hälfte der eigentlich üppig dimensionierten Halle der Nutzfahrzeuprofis von Motoren-Bauer in Weilheim aus. In Tagen der Corona-Pandemie sind hier die rollenden Reisetransporter zwar eher selten anzutreffen. Aber vereinzelt finden eben doch noch organisierte Busreisen unter strengen Hygieneauflagen statt, wie Korbinian Salvamoser, der die Karosserie- und Unfallinstandsetzung bei Motoren-Bauer leitet, berichtet. So soll auch dieser Bus bald wieder mit Gästen aufbrechen – und nach einem Steinschlag am besten mit neuer Windschutzscheibe.

Das Team um Salvamoser ist auf alle Fahrzeuge jenseits der 3,5-Tonnen-Marke spezialisiert. Ob Bus, Lkw oder Caravan, es gibt so gut wie keine Aufgabe, die Motoren-Bauer nicht bewältigen könnte: von allen konventionellen Servicearbeiten über komplette Motoreninstandsetzungen bis hin zum Rundumpaket bei Unfallschäden.