Schmierstoffe: Deutsches Öl

Steffen Dominsky

Bei Schmierstoffen sind internationale Konzerne tonangebend. Doch es gibt auch heimische Anbieter mit ausgezeichnetem Ruf. Allen voran den einen, dessen Öldosen zwar keine Schwarz-Rot-Gold-Fahnen zieren, die dafür aber mit exzellentem Inhalt glänzen.

Mike Plesse und sein Vater Heinz setzen in ihrem Bosch-Car-Service-Betrieb auf Schmierstoffe von Fuchs. Die Mannheimer Marke ist in ihren Augen in Sachen Technik, Qualität und Service unerreicht.
Mike Plesse und sein Vater Heinz setzen in ihrem Bosch-Car-Service-Betrieb auf Schmierstoffe von Fuchs. Die Mannheimer Marke ist in ihren Augen in Sachen Technik, Qualität und Service unerreicht.
(Bild: »kfz-betrieb«)

Nein, übertriebenen oder gar falschen Nationalstolz kann man Mike Plesse und seinem Vater wahrlich nicht unterstellen. Dennoch war es für die zwei Kfz-Unternehmer bei der Frage „Mit welchem Schmierstoffanbieter wollen wir in unserem Werkstattbusiness zusammenarbeiten?“ eines Tages naheliegend, zu sagen: „Gerne doch mit einem einheimischen!“ Und nachdem die Auswahl diesbezüglich überschaubar aus- und somit relativ leichtfällt, stand nach kurzer Abwägung fest: „Fuchs aus Mannheim soll’s sein!“ Schließlich weiß der weltgrößte unabhängige Schmierstoffanbieter mit zahlreichen Fakten zu überzeugen, bei denen andere Anbieter hierzulande „trocken laufen“.

Fuchs ist Family-Business. Denn obwohl Weltkonzern und AG, ist der Schmierstoffspezialist nach wie vor in Familienhand. Hier bestimmen keine skrupellosen Finanzinvestoren – und auch nicht solche mit Skrupeln. Die wirtschaftliche Ausrichtung samt globaler und sozialer Verantwortung in- und außerhalb des Unternehmens entscheidet am Ende des Tages jemand, auf dessen Schild neben der Bürotür „Fuchs“ steht. „Stefan Fuchs“ und „Vorsitzender des Vorstands“, um genau zu sein.