Der tschechische Autobauer kommt einem Auftrag nach, mit bezahlbaren Fahrzeugen Kunden für den Volkswagenkonzern zu erobern. Dazu geht nun das SUV-Modell Kushaq an den Start. Die Verfügbarkeit des Fahrzeugs ist aber schon jetzt ein Problem.
Der Skoda Kushaq ist ein Kompakt-SUV unterhalb des Karoq. Allerdings ist er nur für Indien konzipiert.
(Bild: Skoda)
Skoda baut sein SUV-Programm aus. In wenigen Wochen wird der tschechische Autobauer den Kushaq endgültig vorstellen. Das Modell mit einer Länge von 4,25 Meter rangiert knapp unter dem Kompakt-SUV Karoq, wird aber seinem Hauptmarkt dennoch im Straßenbild auffallen. Denn konzipiert ist der Kushaq für Indien, wo Kleinwagen das Straßenbild dominieren.
Entsprechend seinem Einsatzort entsteht das Modell auf der speziell für Indien angepassten Version des Modularen Querbaukastens (MQB-A0-IN). Das Modell ist zugleich sichtbares Zeichen für die Umsetzung der Strategie, dass Skoda die Federführung bei der Eroberung des indischen Marktes für den Volkswagenkonzern hat. Dort dominieren asiatische Fabrikate das Neuwagengeschäft: die heimischen Tata und Maruti sowie Importfabrikate wie Hyundai oder MG (China).
Dass Skoda ambitionierte Ziele in Indien hat, unterstreicht der Name des Neuzugangs: „Kushak“ bedeutet auf Sanskrit König oder Herrscher – der Wechsel des letzten Buchstaben ist der Skoda-Nomenklatur geschuldet: SUV-Modelle aus Tschechien beginnen mit einem „K.“ und enden mit einem „-q“. Daneben soll der Führungsanspruch auch technisch untermauert sein. Das neue SUV verbinde markantes Design, Komfort und Sicherheit sowie das markentypische gute Preis-Leistungs-Verhältnis „mit den Wünschen anspruchsvoller indischer Kunden“, heißt es in einer Pressemitteilung.
Der Kushaq ist mittelfristig der Auftakt einer Modelloffensive mit vier neuen Kompaktfahrzeugen von Skoda und Volkswagen. Alle Neuheiten sollen auf der MQB-A0-IN-Plattform entstehen. Das SUV soll einen für indische Verhältnisse großzügigen Innenraum bei einem Radstand von 2.651 Millimetern haben. Die Motorisierung beschränkt sich auf zwei TSI-Motoren mit 1,0 und 1,5 Liter Hubraum. Dazu gibt es drei Getriebevarianten: 6-Gang-Schaltgetriebe, 6-Gang-Automatik und 7-Gang-Direktschaltgetriebe (DSG).
Dass der Kushaq einmal regulär in Europa landen könnte, ist höchst unwahrscheinlich. Vor wenigen Wochen hatte Skoda-Chef Thomas Schäfer im Gespräch mit der „Auto Motor und Sport“ klargemacht, dass ein Auto, das für Indien entwickelt wird, nicht ohne Weiteres in Europa angeboten werden könne.
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