Kfz-Gewerbe Mecklenburg-Vorpommern „Vorteile mehr in den Fokus stellen“

Von Die Fragen stellte Doris Pfaff-Manhold

Der Landesverband Mecklenburg-Vorpommern hat Udo Hintze in seinem Amt als Präsident bestätigt. Er will vor allem die Einbindung der Betriebe in die akkreditierte Überwachung im Kfz-Gewerbe (AÜK) voranbringen und den Verband stärken.

Präsident Udo Hintze setzt vor allem auf die Zusammenarbeit mit dem Kfz-Gewerbe in Hamburg und Schleswig-Holstein.
Präsident Udo Hintze setzt vor allem auf die Zusammenarbeit mit dem Kfz-Gewerbe in Hamburg und Schleswig-Holstein.
(Bild: Kfz-Gewerbe Mecklenburg-Vorpommern)

Redaktion: Wie erleben Sie als Präsident des Kfz-Gewerbes Mecklenburg-Vorpommern aktuell die Corona-Pandemie?

Udo Hintze: Das Kfz-Gewerbe in Mecklenburg-Vorpommern ist im Vergleich zu anderen Branchen bisher noch vergleichsweise harmlos durch die Krise gekommen. Wir haben im Verband sehr schnell mit vielen Maßnahmen reagiert und sind nicht in eine Schockstarre geraten. Natürlich hat die Coronakrise unsere Arbeit gebunden und beschäftigt uns sicherlich auch weiterhin. Bei den Werkstätten haben wir inzwischen wieder eine volle Auslastung. Aber im Handel gibt es starke Einbrüche von 33 Prozent im Neuwagengeschäft und ein Minus von 13 Prozent bei den Gebrauchtwagen. Und das, obwohl wir hier im Handel keinen Lockdown hatten. Das Ergebnis kann der Handel dieses Jahr nicht mehr aufholen.