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Anschließend stellte Referent Stefan Meyer die aktuellen und geplanten Kampagnen vor. Der „Reifenmonat März“ rollt langsam an, im Mai geht es wieder um das Glasgeschäft und im Herbst um den Licht-Test. Meyer bat die Vertreter, bei den Betrieben für den Eintrag in das neue Werkstättenverzeichnis auf Licht-Test.de zu werben.
Auch 2022 bietet der ZDK PR-Seminare für Ehrenamtler aus den Innungen an. Diesmal geht es beim Onlineseminar darum, PR-Inhalte gut zu präsentieren – in Vorträgen und auf Onlineportalen. Das Seminar findet an drei Tagen statt: am 12., 16. und 18. Mai, jeweils 13:30 bis 17:30 Uhr. Die Einladungen dazu wird der Verband noch verschicken.
Mit einer neuen Image-Offensive sollen die Innungen stärker bei der Mitgliederwerbung unterstützt werden. Der ZDK erstellt dazu eine Internetseite, die die Innungen in ihre Portalen einbinden können, sowie Videos und Flyer, die sich individuell anpassen lassen.
Meyer informierte ferner über neue Aufgaben in der ZDK-Öffentlichkeitsarbeit: Zukünftig wird hier die Mitarbeit des Verbands in der Fachgruppe historische Fahrzeuge angesiedelt, ebenso der Messeauftritt auf der Automechanika in Frankfurt am Main. Diese Aufgaben hatte bislang Andrea Zeus inne, die Anfang des Jahres in den Ruhestand gegangen ist.
Thema individuelle Mobilität zukünftig mutiger angehen
Die Social-Media-Projekte des ZDK stellte Referent Simon Pfost vor. Auf den Kanälen Facebook, Instagram, Twitter und Youtube und den Kanälen der Initiative #wasmitautos der Abteilung Berufsbildung konnte der Verband weiter die Zugriffe auf seinen Seiten steigern. Viel positive Resonanz gab es für die im Herbst gestartete Kampagne „Gut, dass es Autos gibt“, die mit gewollt provokanten Slogans das Thema individuelle Mobilität auf verschiedenen Kanälen bespielte.
Für diese Aktion gab es in Hamburg viel Lob und die Bitte, das Thema noch mutiger anzupacken. Der Verband sollte sich offensiver und stärker dazu positionieren. „Die Pandemie hat gezeigt, dass das Auto nicht weiter verteufelt werden kann und wie wichtig es ist, mobil zu sein“, sagte ZDK-Vizepräsident Thomas Peckruhn, der als Ehrengast an der PR-Roadshow teilnahm.
Das Kfz-Gewerbe müsse sich mit seiner Kompetenz stärker positionieren, auch bei der Frage nach den Antrieben. „E-Mobilität ist positiv, da wo sie hinpasst. Wir sind die größten Autoexperten und haben die größte Beratungskompetenz, nicht die Hersteller. Betriebe müssen den Kunden auch eine ehrliche Antwort geben“, so Peckruhn. Und dazu gehöre es auch, den Kunden zu sagen, dass ein E-Auto beispielsweise bei Minustemperaturen an seine Grenze gerate.
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