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Lob für Branchenlösung zum THG-Handel
Großes Lob erhielt die Abteilung Öffentlichkeitsarbeit auch für ihren Anteil bei der Umsetzung einer Kfz-eigenen Branchenlösung, damit Betriebe am THG-Quotenhandel teilnehmen können. Über die Plattform geld-für-eAuto.de bietet sich für sie ein neues Geschäftsmodell, das Marcus Weller und Christoph Stricker aus der ZDK-Abteilung Betriebs-, Volkswirtschaft und Fabrikate auf den Weg gebracht haben.
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THG-Quotenhandel für E-Autos
Autohäuser können jetzt Kundenanträge übernehmen
Um das Projekt schnell anzuschieben, hatte die ZDK-Öffentlichkeitsarbeit ein umfassendes Dossier samt Video und Podcast auf kfzgewerbe.de erstellt. Darin wird genau erläutert, was die Betriebe tun müssen, um vom THG-Quotenhandel profitieren zu können.
Ein weiteres Geschäftsmodell, das sich Kfz-Betrieben bietet, stellte ZDK-Geschäftsführer Werner Steber aus der Abteilung Werkstätten und Technik vor. Mit SERMA erhalten Kfz-Betriebe einen Schlüssel für den Datenzugang bei der Wartung und Reparatur von Fahrzeugen. Spätestens ab Mitte 2023 brauchen Kfz-Betriebe nach den EU-Vorgaben dafür eine Autorisierung.
Die Autorisierung und Zulassung wird zukünftig durch die akkreditierte Inspektionsstelle SERMA (Secure Repair and Maintenance Authorization) erfolgen, die das Kfz-Gewerbe auf den Weg gebracht hat.
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SERMA
„Günstiger als heute“
Steber erläuterte den rechtlichen Hintergrund und das SERMA-Schema und wies auf das wichtige Datum hin. Bis zum 30. Juli 2023 muss SERMA umgesetzt sein.
Steber ist überzeugt, dass dies dem Kfz-Gewerbe gelingt. „Durch unser Know-how und die Erfahrungen aus der AÜK-Akkreditierung sind wir bestens darauf vorbereitet, diese weitere Akkreditierung im Sinne unserer Mitgliedsbetriebe umzusetzen“, sagte er. Weitere Details erläutert der Verband auf serma.eu.
Aktivitäten der Berufsbildung: Recruitinghilfen für Betriebe
Claudia Kefferpütz, Referentin aus der Abteilung Berufsbildung, informierte über die Möglichkeiten der Nachwuchsgewinnung und des Recruitings. Die Aufmerksamkeitsspanne von Jugendlichen bei ihren Besuchen auf Websites betrage im Schnitt nur 0,5 Sekunden. In dieser Zeit müssen Betriebe es schaffen, das zu bieten, wonach der Jugendliche sucht. Zum Beispiel nach offenen Ausbildungsplätzen.
Deshalb müssten Angebote gleich auf der Startseite des Unternehmens oder zumindest über einen Menüpunkt zu finden sein, so Kefferpütz. Sie wies auf die Angebote der Abteilung hin, die Betriebe bei den Recruitingprozessen über Autoberufe.de unterstützt und auf die große Bedeutung einer guten Arbeitgebermarke. Außerdem warb sie für den Betriebefinder der Initiative #wasmitautos, den jede Innung und jeder Landesverband auf seinen Internetseiten kostenlos einbinden kann.
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ZDK-Berufsbildungsausschuss
Neue Recruiting-Hilfen
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