Zubehörgeschäft: Sportsitz in die Dachbox

Weil sich Autohäuser oft auf das Zubehörangebot ihres jeweiligen Herstellers konzentrieren, können freie Betriebe mit bekannten Zubehörmarken beim Kunden punkten. Die Top-Ten-Betriebe beim Deutschen Werkstattpreis zeigen, wie es geht.

Auch wenn Hersteller heute vieles ab Werk bieten: Nicht jeder Autofahrer ist z. B. mit der serienmäßigen Sitzgelegenheit seines Wagens zufrieden. Kfz-Betriebe, die hier entsprechende Zubehöralternativen bieten, können Kunden glücklich und die eigene Kasse voll machen.
Auch wenn Hersteller heute vieles ab Werk bieten: Nicht jeder Autofahrer ist z. B. mit der serienmäßigen Sitzgelegenheit seines Wagens zufrieden. Kfz-Betriebe, die hier entsprechende Zubehöralternativen bieten, können Kunden glücklich und die eigene Kasse voll machen.
(Bild: Dominsky/»kfz-betrieb«)

Viele Betreiber von freien Werkstätten sehen sich in erster Linie als Schrauber. Kunden mit guten Werkstattleistungen binden, knifflige technische Probleme lösen – darin gehen sie auf. Doch der Serviceumsatz im deutschen Kfz-Gewerbe sinkt, und mit dem wachsenden Marktanteil von Elektroautos dürfte sich der Rückgang künftig noch beschleunigen. Um das auszugleichen, sind neue Geschäftsfelder gefragt. Eines davon kann das Zubehörgeschäft sein.

Natürlich gibt es auf diesem Gebiet erhebliche Konkurrenz, beispielsweise durch die Markenautohäuser, Fachmarktketten oder das Internet. Doch das heißt nicht, dass man es erst gar nicht versuchen müsste. Vor allem technisch anspruchsvolle Produkte, die eingebaut werden müssen, oder teure Transportlösungen, die der Nutzer eher mietet statt kauft, bieten sich für die Vermarktung an. Mehrere Top-Ten-Betriebe aus dem deutschen Werkstattpreis zeigen, wie man dieses Geschäft erfolgreich angeht.