Ineos Vertriebspartner bringen die Schauräume ins Laufen

Von Andreas Grimm

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Die Ineos-Bänder laufen, parallel dazu öffnen die Vertriebspartner ihre Schauräume. In Zürich übernimmt ein europäischer Großimporteur. In Saarbrücken startet die Scherer-Gruppe schon ihren zweiten Ineos-Standort und ersetzt damit ein Edelfabrikat.

Die Scherer-Gruppe bringt in Saarbrücken die Marke Ineos in den Vertrieb.
Die Scherer-Gruppe bringt in Saarbrücken die Marke Ineos in den Vertrieb.
(Bild: Scherer-Gruppe)

Die Scherer-Gruppe setzt auf die Offroad-Marke Ineos. Nachdem der Händler kurz vor Weihnachten den ersten Ineos-Store in Deutschland überhaupt in Ladenburg bei Mannheim in Betrieb genommen hatte, folgt jetzt eine zweite Repräsentanz in Saarbrücken. Der vor allem in der VW-Konzernwelt verankerte familiengeführte Händler gehört zu den zunächst 16 für Deutschland vorgesehenen Vertriebspartnern von Ineos in Deutschland.

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In Saarbrücken ist Scherer derzeit mit Porsche, Audi, Seat und zweimal VW vertreten. Ineos hat seinen Platz im VW-Standort Saarbrücken Ost, Mainzer Straße 138, gefunden. Dort zieht das britische Fabrikat in den bisherigen Showroom von Maserati ein. Mit dem italienischen Fabrikat hatte Scherer im April 2018 erstmals das Portfolio über die VW-Konzerngrenzen hinaus ergänzt, das jetzt durch Ineos ersetzt wird. Das britische Fabrikat erweitere das Markenportfolio und „macht den Standort fit für die Zukunft“, heißt es nun in einer Scherer-Mitteilung.

Spannend ist aus Sicht des Herstellers an dem neuen Saarbrücker Standort, dass der Showroom nur 20 Kilometer von der Ineos-Fabrik im lothringischen Hambach liegt, der einstigen Smart-Fabrik. Die Nähe des Händlerstandortes zum Werk könne positiv dazu beitragen, die emotionale Verbindung von Kunden zur Marke zu stärken, so Unternehmenschef Christian Scherer. „Es macht großen Spaß, quasi aus dem Nichts eine neue Automarke am Markt zu platzieren, weil wir Prozesse mitgestalten können.“

Hedin übernimmt Ineos in der Schweiz

Anders als in Deutschland agiert in der Schweiz ein multinationaler Importeur, die Hedin Group, die derzeit vor allem im Zusammenhang mit dem Aufbau des BYD-Netzes in Deutschland in Verbindung gebracht wird. In dem Alpenland hat die Hedin Group laut einer Mitteilung an diesem Montag, 30. Januar, in Zürich den ersten Flagship-Store eröffnet.

Der Store hat eine Fläche von 250 Quadratmetern und verbindet optisch „Abenteuerflair mit urbanem Feeling“. Eine Besonderheit des Flagshipstores ist eine rund 6 Quadratmeter große Landkarte der Schweiz. Auf ihr sollen nach und nach Fotos der Kunden zusammen mit ihrem Grenadier an die Stelle ihres Heimatorts gepinnt werden, um „das große Netzwerk der Grenadier-Fangemeinde in der Schweiz zu veranschaulichen“. Derzeit sind nur Demo-Fahrzeuge zu sehen, ab dem 15. Februar werden die Grenadier-Modelle auch für Probefahrten zur Verfügung stehen.

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