Nachdem die Münchner in der Vergangenheit vor allem Anfang des Jahrtausends gebaute Fahrzeuge zum Airbag-Tausch einbestellt haben, geht es nun um deutlich jüngere Modelle der Baujahre 2012 bis 2014.
Vom jüngsten Takata-Massenrückruf bei BMW sind dieses Mal ältere Modelle betroffen.
(Foto: BMW)
Ein Rückruf von Takata-Fahrerairbags führt in Deutschland 78.302 BMW-Kunden in die Vertragswerkstätten. Im Ausland sind es dem Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) zufolge weitere rund 280.000 Exemplare. Die Aktion schließt fast alle F-Baureihen aus unterschiedlichen Produktionszeiträumen zwischen Anfang 2012 und Ende 2014 ein (mit Ausnahme der 7er-Modelle F01 bis F04).
Eine Konzernsprecherin sprach auf Anfrage von einer Erweiterung eines bereits bestehenden Rückrufes. „In Abhängigkeit des Fahrzeugalters bitten wir im Rahmen dieser rein präventiven Aktion zum Service, um den Airbag auszutauschen“, kündigte sie an. Größere Takata-Rückrufe waren bei den Münchnern bisher allerdings nur von deutlich älteren Baujahren bekannt (vgl. Liste der Aktionscodes).
Wieder das Risiko umherfliegender Teile
Der am Montag vom KBA veröffentlichte Aktionscode „0032390300“ kümmert sich nun um Lebensretter mit so genannten „SDI-Inflatoren“. Erneut warnt Flensburg vor einem „Lösen von Metallfragmenten“ bei Auslösung des Airbags und einer damit einhergehenden erhöhten Verletzungsgefahr für Fahrzeuginsassen.
Eine mögliche Degradation der Treibmitteltabletten könnte zu einer überaggressiven Verbrennung führen, was wiederum den Gasgeneratorkörper bersten lassen kann. „Eine Fehlfunktion der Gasgeneratoren aufgrund einer altersbedingten Eigenschaftsänderung kann nicht ausgeschlossen werden“, heißt es in einer uns vorliegenden Fehlermeldung. Die Unternehmenssprecherin betonte, dass bisher „kein Berstfall bei BMW-Fahrzeugen bekannt“ sei.
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Stand vom 15.04.2021
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