Ob Bauteile aus Carbon beschädigt sind, ist oft nicht mit dem bloßen Auge erkennbar. Dabei können beschädigte Carbon-Komponenten auch Folgen für die Verkehrssicherheit haben. Ein neues Verfahren soll nun helfen, unsichtbare Schäden zu ermitteln.
Im Dekra Labor kommt man mit Hightech unsichtbaren Schäden an Carbonbauteilen auf die Spur.
(Bild: Dekra)
Schäden an Carbon-Bauteilen sind häufig mit dem bloßen Auge nicht erkennbar. Doch sie können gefährlich werden, da die erforderliche Steifigkeit des Materials beispielsweise nach einem Unfall möglicherweise nicht mehr gegeben ist. Die Prüf- und Sachverständigenorganisation Dekra verspricht hier nun über ein zerstörungsfreies Prüfverfahren Abhilfe, das auch Schäden in den tieferen Strukturen des Materials identifizieren kann. Damit sollen Schadengutachten und Qualitätssicherung von Carbonteilen für Pkws, Motorräder, Fahrräder und E-Bikes möglich sein.
Wie die Stuttgarter Sachverständigenorganisation informiert, bietet es die vom Fraunhofer-Institut für Zerstörungsfreie Prüfverfahren (IZFP) in Saarbrücken entwickelte Methode über das Dekra-Labor für Werkstofftechnik und Schadensanalytik in Saarbrücken an. Hierbei greifen die Experten auf die Verfahren Thermografie, Radiografie und Computertomografie zurück.
Die Hauptanwendung sieht man bei Dekra für beschädigte Carbonteile, bei denen mit einer höheren Schadenhöhe zu rechnen ist, beispielsweise bei hochwertigen E-Bikes oder Pedelecs mit Carbonrahmen sowie bestimmten Anbauteilen für Motorräder oder Pkws. Für die speziellen Gutachten müssen die Teile abgebaut und in das Saarbrückener Labor geschickt werden. Dementsprechend bedient das Verfahren eher eine Nische des Unfallschadenmarktes. Für größere Karosseriebauteile hingegen und ein breiteres Anwendungsspektrum bei Pkw-Unfallschäden ist dieses Verfahren dem Stuttgarter Unternehmen zufolge, weniger geeignet.
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Stand vom 15.04.2021
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